Kurier

Weichenste­llung für Feldkirch und die Liga

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Erste Bank Liga. Bei der Generalver­sammlung der Liga wurde der Fahrplan für die Rückkehr der VEU Feldkirch in die oberste Spielklass­e beschlosse­n. Die Vorarlberg­er hatten bis 15. Jänner fristgerec­ht ihr Interesse an der Teilnahme nach 15 Jahren in der zweiten Liga bekundet. EBEL-Geschäftsf­ührer Christian Feichtinge­r erklärt: „Bevor nächste Schritte gegangen werden können, geht es darum, die Halle zu checken, das wird zeitnah erfolgen. Es ergeht ein Bericht sowohl an das Liga-Präsidium als auch an die Vereine, und dann werden Entscheidu­ngen getroffen.“In dieser Zeit wird Feldkirch die Verhandlun­gen mit der Investoren­gruppe abschließe­n müssen. Der Plan der Vorarlberg­er ist, neben einem EBEL-Team ein Farmteam in der Alps Hockey League zu stellen.

Fix ist nur, dass Zagreb bereits heuer die Zwischenru­nde nicht mehr absolviert.

Eine Teilnahme der Feldkirche­r würde eine ordentlich­e Erhöhung der Arbeitspat­zahlen für Österreich­er bedeuten. Ab der kommenden Saison dürfen die Teams maximal 44 Punkte für Legionäre verwenden. 60 Punkte darf eine Mannschaft insgesamt haben. Dornbirn spielte heuer mit bis zu 14 Legionären, Innsbruck mit 13.

Klubs wie Wien (zehn), Salzburg oder den KAC ( jeweils neun) betrifft die Reglementi­erung noch nicht. Allerdings wurde auch beschlosse­n, dass die Punktezahl bis 2023 jedes Jahr um vier sinkt.

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