„Faust, Teil 1 bis 7“: Bum! Zack! In die Gosch’n!
Bildband. In „Die Rocky Saga“wird die Geschichte von Rocky Balboa mit raren Fotos nacherzählt.
Im Kino kann man derzeit dem 72-jährigen Sylvester Stallone dabei zusehen, wie er als knallharter Boxtrainer seinem Schützling Adonis Creed (Michael B. Jordan) beibringt, böse Russen mit Faustwatschen zu bekämpfen.
„Creed II – Rocky’s Legacy“, so der Titel des Hollywood-Blockbusters, ist nach gut 40 Jahren die letzte „Rocky“-Episode. Passend zu diesem finalen Kampf von Sylvester Stallone wurde via Taschen Verlag ein Bildband gestaltet, der den inoffiziellen Untertitel „Faust, Teil 1 bis 7“trägt und bislang nur in einer streng limitierten und sündteuren (771,10 Euro) Version aufgelegt wurde.
Von „Die Rocky-Saga: Alle Filme“soll in den kommenden Monaten aber auch eine Standardausgabe nachgereicht werden (Erscheinungsdatum und Preis stehen dafür noch nicht fest).
Zu sehen bekommt man darin die sämtlichen Höhepunkte und Tiefschläge der gesamten „Rocky“-Saga: Es reihen sich Bilder von blutüberströmten Gesichtern, geschwollenen Augenlider, gebrochenen Nasen an Aufnahmen, in denen Sylvester Stallone seine Muskeln stählt und aus Rocky Balboa, dem Underdog aus Philadelphia, „The Italian Stallion“wird.
Vor allem der erste Teil der „Rocky“-Reihe ist unerreicht: Der Boxfilm aller Boxfilme wurde bei der Oscar-Verleihung 1977 mit drei Preisen ausgezeichnet, darunter als bester Film. Erzählt wird darin die Geschichte eines einfachen Mannes, der es mit Talent und viel Willenskraft nach oben schafft, um dort nach 15 Runden zu verlieren.
Beim Durchblättern dieses schwergewichtigen Buches hört man am besten „Eye of the Tiger“von der Band Survivor in Dauerschleife.
Vergessen Sie dabei nicht auf Ihre Beinarbeit!