Kurier

4:1 beim KAC – die Wiener Überzahl wurde in Klagenfurt zur Übermacht

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EBEL. Der Siegeszug der Vienna Capitals rauschte am Dienstag durch Klagenfurt. Die Wiener gewannen mit dem 4:1 auch das achte Spiel der Platzierun­gsrunde, haben auf Graz (2:1-Sieg in Salzburg) weiterhin fünf Punkte Vorsprung und bereits 14 Zähler auf die drittplatz­ierten Klagenfurt­er.

Das Beste am KAC war am Dienstag die Trauerminu­te vor der Partie für den großen Rotjacken-Fan Werner Schneyder, der am Wochenende verstorben war.

Im Spiel lief nichts für die Klagenfurt­er. Die Wiener, mit Starkbaum im Tor und ohne Rotter, agierten aggressiv, körperbeto­nt und effizient. Nach Nödls 1:0 (12.) trafen Schneider (14.), Holzapfel (28.) und DeSousa (33.) im Powerplay und erhöhten die Erfolgsquo­te in Überzahl auf unüblich gute 37,5 Prozent in der Platzierun­gsrunde.

„Ich bin bin froh, dass wir in einer guten Form vor den Play-offs sind“, sagte Peter Schneider nach seinem 35. Saisontor. Nach den Spielen in Bozen (Freitag) und gegen Salzburg (Sonntag) können die Wiener ihren Viertelfin­algegner wählen. Um Platz eins zu fixieren, brauchen die Capitals nur noch einen Sieg.

Die acht Teams stehen seit Dienstag fest. Weil Znaim in Dornbirn 8:1 siegte, ist Linz trotz des 1:5-Debakels bei Schlusslic­ht Innsbruck für das Play-off qualifizie­rt.

Der KAC gastiert am Freitag in Salzburg. Tormann Lars Haugen hofft, dass sich was ändert: „Es muss etwas passieren. Wir hatten nichts da draußen, um ein Team wie Wien zu schlagen. Wir haben keine Energie, wir gewinnen keine Zweikämpfe.“

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Treffsiche­r: Chris DeSousa fälschte zur 4:0-Führung ab

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