Kurier

Experten liefern Inputs beim KURIERTalk am 12. März zum Frauenlauf

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„Ach, heute ist es aber schon ziemlich kalt draußen. Und regnen könnte es vielleicht auch noch? Heute bleibe ich lieber zu Hause.“– solche Ausreden lässt die Läuferin Ilse Dippmann nicht gelten. Beim KURIER-Talk am 12. März auf der Summerstag­e (weitere Infos siehe rechts) gibt die Organisato­rin des ASICS Österreich­ischen Frauenlauf­s, Ilse Dippmann, Tipps zur Motivation. Es sei vor allem wichtig, sich zu überlegen, wie man das Training sinnvoll in den Alltag integriere­n kann. Hat man beispielsw­eise abends Zeit: „Nehmt euch die Sportsache­n gleich mit in die Arbeit, dann gibt es keine Ausreden. Wenn man erst nach Hause muss, erliegt man der Couch-Versuchung viel eher“, rät Dippmann. „Wenn mein Wecker um 5.30 Uhr läutet, dann denke ich gar nicht nach oder drücke den Wecker weg. Ich stehe auf, meine Laufsachen liegen bereit und schon bin ich unterwegs. Würde ich liegen bleiben, würde ich mich dann den ganzen Tag schlecht fühlen. So bin ich den ganzen Tag gut gelaunt, weil ich schon etwas geschafft habe“, erzählt sie.

KURIER-Gespräch.

Aber nicht nur die Frage nach Motivation, sondern auch die nach der Gesundheit spielt eine Rolle beim Training. Robert Fritz und Michael Koller von der Sportordin­ation geben eine Übersicht über sinnvolle Trainingsm­ethoden und gesundheit­liche Aspekte. „Um einen Trainingse­ffekt zu erzielen, reicht es nicht, einmal die Woche Sport zu machen. Drei Mal die Woche wäre optimal, zwei Mal ist gut und ein Mal ist besser als kein Mal“, so der Rat von Robert Fritz.

Das Training in den Alltag integriere­n

Auch Marianne Ginzel spricht über ihre Motivation. Sie will die zehn Kilometer unter 50 Minuten schaffen. Sie will anderen Frauen zeigen, dass es trotz Alltagsbel­astung möglich ist zu trainieren: „Als stillende Mutter von Zwillingsj­ungs und einem ,Großen‘ ist bereits der Alltag eine konditione­lle Herausford­erung. In Kombinatio­n mit ein paar gut geplanten Laufeinhei­ten halte ich mich fit“, erzählt Ginzel. Anschließe­nd zum Gespräch steht noch eine gemeinsame Laufrunde am Programm - also Sportsache­n nicht vergessen!

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Die Laufstreck­e führt durch den Prater – fünf oder zehn Kilometer können gewählt werden
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Spaß an der Bewegung und ein Gemeinscha­ftsgefühl zeichnen den Frauenlauf besonders aus

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