Tanzen auf Sisis Spuren Nationalrats-
Rudolfina Redoute. Wo Wolfgang Sobotka dirigierte & sich Sebastian Kurz amüsierte
Der Legende nach ließ sich selbst Kaiserin Elisabeth einmal dazu hinreißen, einen Maskenball zu besuchen. Natürlich inkognito, was sich mit einer Maske im Gesicht auch für die berühmte Sisi nicht all zu schwer gestaltete. Und dort kam es dann auch zu einem Flirt mit dem Ministerialbeamten Friedrich Pacher von Theinburg – oder was man zu damaliger Zeit so unter Flirten verstand, angeregt unterhielt sie sich gut zwei Stunden mit dem jungen Galan.
Maskenbälle faszinieren nach wie vor, so wie auch die Rudolfina Redoute, deren Ursprung im Jahre 1899 liegt. „Noch nie in der 120-jährigen Geschichte des Balls waren wir so hochkarätig besetzt wie in diesem Jahr. Das ist nicht nur eine große Ehre, sondern es unterstreicht auch die Bedeutung, die unser Ball in der Wiener Gesellschaft einnimmt“, freute sich Ballvater Oliver Hödl, der sogar Bundeskanzler Sebastian Kurz, der das bunte Treiben als besonders elegant bezeichnete, in der Hof burg be- grüßen durfte. Apropos Tanzen: Auch der Dancing-StarsTeilnehmer fegte da übers Parkett. Wobei, mittlerweile plagt ihn durchs ganze Training für die ORFShow schon ein fester Muskelkater. Den Takt in dieser Nacht gab eindeutig präsident Wolfgang Sobotka an, er dirigierte beim Eröffnungswalzer. Highlight für Tanzwillige ohne Partner, die Herreninsel, wo sogenannte Taxitänzer (an den gelben Stecktüchern zu erkennen) gung standen. Bis Mitternacht hieß es hier übrigens Damenwahl, erst nach dem 12. Glockenschlag herrscht Gleichberechtigung. Auch mit von der Partie: Moderatorin Silvia Schneider und Desig
Nhut La Hong.