Kein gemachtes Bett
Vor dem Ruhm. Céline Dion, Daniel Craig und Co. wuchsen in ärmlichen Verhältnissen auf
So zwischen 3.000 und 5.000 Paar Schuhe soll Superstar Céline Dion laut ihren eigenen Schätzungen besitzen. Dass in ihrer Kindheit aber nicht alles Glanz und Glamour war, verriet sie einmal in einem Interview mit Vanity Fair. „Ich bin in einem sehr, sehr kleinen Haus aufgewachsen. Meine Mutter war so schlau, ein Kopf kissen in eine Schublade zu legen, damit ein Baby darin schlafen konnte. Wir waren wohl behütet, sicher und hatten es warm. Für uns war es normal, dass drei oder vier in einem Bett geschlafen haben.“
Um allen Kindern ausreichend Platz zu bieten, hätte das Haus auch schon sehr groß sein müssen, immerhin wuchs Dion mit 13 Geschwistern auf. Ähnlich war das bei Hollywood-Star Sarah Jessi
ca Parker. Nachdem ihre Mutter zum zweiten Mal heiratete, musste Parker die neunköpfige Familie finanziell unterstützen. Eine Zeitlang waren sie sogar auf Sozialhilfe angewiesen. Wenn sie abgetragene Kleidung trug, dann ging es hier allerdings nicht um den Vintage-Gedanken – sie konnte sich schlicht nichts anderes leisten. Im Haus hatte die Familie manches Mal nicht einmal Strom.
Einer, der teilweise gar kein Dach über dem Kopf hatte, ist der Brite Daniel Craig – der Bond-Darsteller hatte in den Anfängen seiner großen Schauspielkarriere so wenig Geld, dass er manchmal auf Londoner Parkbänken übernachten musste.
Auch bei Teenie-Idol Justin Bieber war in der Kindheit der Sparstift angesetzt. Seine Mutter zog ihn alleine groß – und da wurde immer darauf geachtet, dass möglichst wenig am nicht vorhandenen Geld ausgegeben wird. „Ich weiß noch, wie ich mit meiner Mutter in Restaurants saß und sie mich immer Wasser statt Soda bestellen ließ. Ich wollte so gerne ein Soda haben. Ich erinnere mich genau daran, wie es ist, arm zu sein und von anderen Kindern gehänselt zu werden“, sagte er vor Jahren gegenüber dem OK-Magazin.
Besonders hart traf es Oscar-Preisträger Leonordo di Caprio. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen und in einem heruntergekommenen Viertel von Los Angeles auf. Direkt vor seiner Haustüre trieb ein Prostitutionsring seine Geschäfte und um die Ecke zogen sich Drogensüchtige Crack und Heroin rein. Wahrlich kein schöner Platz für ein Kind. Trotzdem reifte dort ein Oscar-Gewinner.