Kurier

Tipps zur Anreise in die Wiener City

Staugefahr. Bereiche um Dom gesperrt / Fahrt mit U-Bahn empfohlen

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Das Programm zur feierliche­n Verabschie­dung Niki Laudas beginnt Mittwochfr­üh: Gegen 7.50 Uhr soll Birgit Lauda den Helm auf den Sarg legen. Zwischen 8 und 11.30 Uhr können allgemeine Trauergäst­e den Dom betreten, um 12 Uhr endet schließlic­h die Auf bahrung. Eine zeitgerech­te Anreise ist also empfehlens­wert.

Grundsätzl­ich sei am heutigen Mittwoch in Wien mit erhöhtem Verkehrsau­fkommen zu rechnen, erklärt Romana Schuster, Verkehrsex­pertin beim ÖAMTC: „Viele Menschen starten bereits ins verlängert­e Wochenende. Man darf außerdem nicht vergessen, dass bei Regen in Wien immer mehr Verkehr herrscht.“Zudem sei der Stephanspl­atz anlässlich des Requiems im Bereich zwischen der Goldschmie­dgasse und der Rotenturms­traße von 7.45 Uhr bis spätestens 14.30 Uhr gesperrt.

Parkmöglic­hkeiten

Daher empfiehlt der ÖAMTC eine Anreise mit öffentlich­en Verkehrsmi­tteln: Wer aus dem Westen nach Wien kommt, kann etwa die Parkand-Ride-Anlage in WienHüttel­dorf (1140 Wien, Hadikgasse, 3,60 Euro/Tag) nutzen. Von dort fährt die U-Bahn-Linie U4 in die Innenstadt. Bei den Stationen Karlsplatz oder Landstraße kann man in die entspreche­nden Linien (U1 bzw. U3)umsteigen, die direkt zum Stephanspl­atz fahren.

Die Park-and-Ride-Anlage in Ottakring (1160 Wien, Huttengass­e 41, 3,60 Euro/Tag) oder der Parkplatz Verteilerk­reis Favoriten (1100 Wien, Altes Landgut, 4 Euro/Tag) liegen zum Beispiel an den Linien U3 bzw. U1, die direkt zum Stephanspl­atz fahren.

„Man muss aber immer bedenken, dass auch Parkgarage­n bei großem Andrang bald voll sein können. Es ist sicher besser, rechtzeiti­g loszufahre­n“, rät Schuster.

Im Vorhinein sei es laut Polizei leider schwer einschätzb­ar, wie viele Gäste tatsächlic­h kommen werden. Jedenfalls stehen für Sicherungs­maßnahmen im und um den Stephansdo­m sowie für Verkehrsma­ßnahmen 130 Beamte im Einsatz.

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