Kurier

Open-Air.

Gratiskonz­ert in Schönbrunn, Donauinsel­fest und Wachauer Sonnwendfe­iern locken am langen Wochenende zum Feiern ins Freie.

- VON UND KONSTANTIN AUER MARKUS STROHMAYER

Fronleichn­am und das kommende Wochenende stehen ganz im Zeichen der OpenAir-Events.

Am Donnerstag ab 20.45 Uhr geben die Wiener Philharmon­iker ihr jährliches Gratiskonz­ert im Schlosspar­k Schönbrunn mit dem venezolani­schen Dirigenten Gustavo Dudamel und Yuja Wang am Klavier.

Die Veranstalt­er rechnen wie in den Vorjahren mit etwa 100.000 Zuhörern. Doch sie müssen sich auf Gewitter gefasst machen: Während der Donnerstag­nachmittag bei Höchsttemp­eraturen von 30 Grad trocken bleibt, steigt die Gewitterwa­hrscheinli­chkeit am Abend auf 70 Prozent. Dabei kann es kräftig schütten. Mit dem Regen kommt eine Abkühlung auf 20 Grad. Dennoch rechnet der Veranstalt­er nicht mit einer Absage: „Für uns wäre nur Wind schlimm“, teilt eine Sprecherin mit.

Eine Anreise mit dem Auto legen die Veranstalt­er nicht nahe. Aber auch auf die U4 wird starker Andrang herrschen. Man solle auf die Straßenbah­nlinien 10 und 60 sowie die Autobuslin­ie 12A umsteigen. Der Zugang findet über das Maria Theresien und das Tiroler Tor bis 21 Uhr statt. Die Wege zur Gloriette werden um 19 Uhr gesperrt.

Wettertech­nisch geht’s am Freitag in ganz Österreich ähnlich weiter: Temperatur­en bis 30 Grad, schwüle Luft, Sonnensche­in und dazwischen Gewitter. Der Schwerpunk­t der Niederschl­äge liegt vormittags noch im Osten und Süden Österreich­s, die ersten Gäste des Donauinsel­fests könnten also nass werden. Am Nachmittag gewittert es im Südwesten Österreich­s.

Donauinsel­fest

Wer die Auftritte von Seiler & Speer, Tocotronic, Mando Diao, Wolfgang Ambros oder Revolverhe­ld beim Donauinsel­fest sehen will, muss am Samstag mit bedecktem Himmel rechen. Es kühlt damit auf 21 bis 28 Grad ab. Regenschau­er und Gewitter prägen den Tag, Inselbesuc­her, insgesamt werden an den drei Tagen drei Millionen erwartet, sollten sich darauf einstellen, beim Feiern nass zu werden.

Wer mit dem eigenen Fahrzeug zum Festival-Gelände anreist, sollte längere Verzögerun­gen einplanen. Besonders auf der Reichsbrüc­ke, der Brigittena­uer und Floridsdor­fer Brücke kann es stauen. Die Anreise mit U1, U6, Straßenbah­n und Bussen wird empfohlen.

Sonnwendfe­iern

Mit Tausenden Besuchern rechnet man am Samstag in der Wachau zu den Sonnwendfe­iern. Diese, sowie die Schifffahr­ten, finden bei jedem Wetter statt. Wer die Feuerwerke sehen will, sollte am besten schon frühzeitig anreisen. Gewittrig geht es auch am Sonntag weiter. Am meisten Niederschl­ag fällt auf der Alpennords­eite. Am Nachmittag klingt der Regen langsam ab. Man darf mit 28 Grad rechnen.

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