Jugend Innovativ: Von rettenden Ideen bis zu chilligen Erfindungen
Ein Festival schlauer Ideen bis hin zu patentreifen Erfindungen ist das alljährliche Bundesfinale von Jugend Innovativ, das österreichische Pendant zum deutschen „Jugend forscht“. Kürzlich wurden die besten Projekte in der Wiener Innenstadt, in der Aula der Wissenschaften, ausgezeichnet und mit Preisen (im Gesamtwert von mehr als 40.000 €) belohnt.
Eingereicht und gewertet wird in mehreren Kategorien: Design, Science, Young Entrepreneurs sowie Engineering – aufgrund der vielen Einreichungen seit einigen Jahren in zwei Teilen. Weiters gibt es Sonderpreise: Sustainability (Nachhaltigkeit) bzw. Digital Education.
Die Gewinnerprojekte all dieser Kategorien und Son
derpreise sind hier auf dieser Doppelseite dargestellt. Alle Finalprojekte und ihre Platzierung sowie die Einladungen zu internationalen Bewerben finden sich auf der übernächsten Seite.
Mehrfach wird beim Bundesfinale stets betont, dass jene Jugendlichen, die mit ihren Projekten (heuer 34) im österreichweiten Bundesfinale antreten, sich schon als Gewinnerinnen und Gewinner fühlen können. Ausführlich dargestellt und gewürdigt werden alle Finalprojekte im Online-Kinder-KURIER (Link siehe unten).
Im Herbst sind 438 kreative, innovative Projekte mit 1.475 beteiligten Jugendlichen in die 32. Runde dieses landesweiten Bewerbs gestartet. Die Finalistinnen und Finalisten von Jugend Innovativ erhielten Geld- und vor allem internationale Reisepreise. An einem Tag des Bundesfinales konnte auch die Öffentlichkeit die Jugendlichen mit ihren Projekten besuchen und Publikumspreise vergeben.
9.500 Projekte
Jugend Innovativ ist der größte österreichische Schulwettbewerb für innovative Ideen und beweist das Potenzial, das in Jugendlichen und heimischen Schulprojekten sowie den sie unterstützenden Lehrpersonen steckt. Insgesamt haben in den 32 Jugend Innovativ-Jahren rund 9.500 Teams teilgenommen.
Der Bewerb wird im Auftrag der beiden Bundesministerien für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort sowie für Bildung, Wissenschaft und Forschung von der Austria Wirtschaftsservice GmbH abgewickelt. Unterstützt wird er seit elf Jahren von der Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative (RNI), die den Sonderpreis Sustainability ins Leben gerufen hat.
Mit der Innovationsstiftung für Bildung gibt es einen weiteren Partner – für den Sonderpreis Digital Education sowie die beiden Publikumspreise. Diese und der zuletzt genannte Sonderpreis werden vom OeAD umgesetzt. www.jugendinnovativ.at Ausführlicher und über alle Finalprojekte: www.kiku.at Beiträge über Finalprojekte aus Wien und Niederösterreich werden Ende Juni ausgestrahlt auf www.schautv.at