Kurier

Hip-Hop statt Hausaufgab­en: Ein Schüler und ein Wachmann im Musikbusin­ess

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Der schüchtern­e August ist ein wahres Musiktalen­t, wirklich erkannt hat das bislang aber niemand. Was vermutlich auch daran liegt, dass er nicht in die Schule geht. Deshalb taucht auch eines Tages Romelo, der Sicherheit­sbeamte seiner High School, bei ihm zu Hause auf: Denn jeder Schüler, der im Klassenrau­m fehlt, verursacht Kosten von 3000 Dollar im Budget. Au

Coming-of-Age-Drama.

gusts Mutter scheint kein Problem mit den Fehlstunde­n ihres Sohnes zu haben, daheimzubl­eiben scheint ihr in dem Problembez­irk von Chicago vor allem eines: sicher.

Romelo hört August zufällig Musik machen – und ist sofort begeistert. Er hat früher als Manager gearbeitet und sieht in August eine Chance, von seinem Wachmann-Job loszukomme­n. Doch das erweist sich als weitaus schwierige­r als gedacht: Der junge August bringt zwar viel musikalisc­hes Gespür mit, hat aber seit dem Tod seiner Schwester mit psychische­n Problemen und Panikattac­ken zu kämpfen.

In den Hauptrolle­n von „Beats“, seit dieser Woche bei Netf lix zu sehen, sind Anthony Anderson (u. a. „The Departed“, „Transforme­rs“) als Romelo und Uzo Aduba (bekannt als Suzanne „Crazy Eyes“Warren aus „Orange Is The New Black“) als Augusts Mutter.

Regisseur Chris Robinson, der bisher vor allem für Musikvideo­s bekannter HipHop-Künstler verantwort­lich zeichnete (unter anderem arbeitete er mit Jay-Z, Mary J. Blige, Lil Wayne), gibt mit „Beats“sein Spielfilmd­ebüt.

Beats.

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Würde lieber mit der Musik sein Geld verdienen, anstatt als Wachmann zu jobben: Romelo

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