Mit drei Phasen die Nase vorne
Renault Zoe. Der Elektro-Renault wurde gründlich überarbeitet. In Österreich soll er im Oktober starten.
Als „Referenzmodell für E-Autos in Europa“sieht Renault seinen Zoe. Beinahe jedes fünfte verkaufte E-Auto in Europa ist ein Zoe, 150.000 Exemplare wurden seit seiner Markteinführung 2013 verkauft.
Das ist deutlich weniger als ursprünglich erwartet, aber die Nachfrage für E-Autos blieb generell bescheiden. Das soll sich ändern. Bis 2022 will Renault die Produktionskapazität für den Zoe verdoppeln. Eine Milliarde Euro soll in die Entwicklung von E-Fahrzeugen in Frankreich investiert werden.
Auch der Zoe wird aufgewertet. Er wurde gründlich überarbeitet. „Wir haben alles geändert, was zu ändern war“, so Gilles Normand von Renault. Die Grundstruktur blieb gleich. Dank einer 52 kWh-Batterie (bisher 40 kWh) verspricht er im neuen WLTPNormzyklus 390 kmReichweite. Auch der E-Motor liefert nun 100 kW (bisher 80 kW) und beschleunigt den Zoe nun in weniger als 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h (siehe Zusatzartikel). Ob die Batterien im Preis inbegriffen oder separat zu leasen sein werden, ist noch nicht entschieden. Unklar ist zudem, ob es verschieden starke Batterien für den Zoe geben wird.
Das Blechkleid wurde etwas sportlicher. Trendgemäß wurde der überarbeitete Zoe mit
– Aufwertung