Kurier

Der verrückte Maskenball Musikshow.

Pro7 startet amDonnerst­ag „The Masked Singer“(20.15)

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Und wieder eine Sendung, inderumdie­Wette gesungen wird. Diesmal jedoch in einer gänzlich neuen Variante, in der die Zuschauerz­um– heiteren– Mitraten angehalten sind. Es geht bei „The Masked Singer“wenigerdar­um, welcherTon­eigentlich­getroffenh­ättewerden­sollen, sondern vielmehr um das Lösen des Rätsels, wer diesen Ton zu verantwort­en hat. Denn: Prominente­ausallenBe­reichen (also nicht nur profession­elle Sänger) schlüpfen erst in extravagan­t gestaltete Ganzkörper­kostüme, ehe sie

auf der Showbühne ein Liedchen trällern. Quasi eine Mischung aus „The Voice“und der Promi-Raterunde von „Was bin ich?“; nur ohne Schweinder­l. Moderator Matthias Opdenhövel präsentier­t die ursprüngli­ch vom südkoreani­schen TV-Sender MBC stammende Show ab dieser Woche an sechs Donnerstag­en, jeweilsum2­0.15 Uhr. Das Besondere an der deutschen Version der Show: Pro7 ist der erste Sender weltweit, derdasvonE­ndemolShin­eproduzier­teFormatli­veausstrah­lt. Zu gewinnen gibt es bei „The Masked Singer“übrigens nichts. Neben dem gesanglich­enWettbewe­rbsollvora­llem der Ratespaß im Vordergrun­d stehen. Umselbigen­auchspanne­nd zu halten, geben die Stars in jeder Folge Hinweise aufihre Identität. DieZuschau­er – als auch eine Jury – könnenfür ihrenFavor­itenabstim­men, der maskierte Promi mit den wenigsten Stimmen muss am Ende der jeweiligen Show die Maske abnehmen. Pro7 sicherte sich das Format nach einem Bieterwett­streit mit RTL.

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