ServusTV zeigt neue Doku über Niki Lauda
Der Mythos. „Ein Mythos entsteht nicht nur durch Erfolge“, heißt es in dem neuen, im Auftrag von ServusTV produzierten Porträt über jenen Mann, der es „vom Seicherl zum Weltmeister“schaffte: Niki Lauda. Rückschläge, ihre Bewältigung und die erfolgreiche Rückkehr sind jene Zutaten, aus denen Mythen gemacht sind. Dies trifft auf kaum einen anderen treffender zu, als auf den am 20. Mai verstorbenen Lauda. Sein Leben war von Triumphen als auch von Tragödien gekennzeichnet: der Feuerunfall 1976 am Nürburgring, der ihn auch äußerlich zeichnete; der Absturz einer Lauda-Air-Maschine 1991, der ihn innerlich schwer traf. Was den Menschen Lauda ausmachte, war seine ureigene Art, diese Einschnitte zu ver- bzw. aufzuarbeiten. Analytisch, diszipliniert, hartnäckig.
Der Mensch. ServusTV würdigt das Leben Niki Laudas mit dem Porträt „Summa cum Lauda – der unglaubliche Weg des Niki Nationale“, das im Vorfeld zum Formel-1-GP in Spielberg am Montag um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird. Der Film versucht, das private Gesicht hinter der öffentlichen Person zu zeigen. Und schafft nicht nur das. Neben der Abhandlung der hierzulande praktisch zum Allgemeinwissen zählenden Lebensstationen, vermag das Porträt auch neue Aspekte zu bekannten Geschichten zu erzählen. Die Reporter Christian Brugger und Andreas Gröbl begaben sich dafür auf eine Reise zu den prägenden Stationen im Leben Laudas und lassen zahlreiche Wegbegleiter zu Wort kommen. Wie etwa Bernie Ecclestone (Bild li.), Luca di Montezemolo, John Watson, Ron Dennis, Helmut Marko, Hans-Joachim Stuck oder Gehard Berger.