Kurier

Evangelisc­he feierten Aufbruch bei ihrem Gustav-Adolf-Fest

- VON INGE HIMMELFREU­NDPOINTNER

lebtderGla­ube, erist Inspiratio­nsquelle der Freude. Nehmen wir uns doch Zeit zumHinhöre­n! Es gilt, Zeichen zu setzen. Das kostet Überwindun­g, Zeit, Kraft, Mut und Demut, aber es lohnt sich“, ermutigte die Predigerin.

650 Gläubige

Dass Kirche heute notwendig und aktuell ist wie eh undje, zeigt sichander Besucherza­hl. Mehr als 650 Gläubige sind am Donnerstag aus ganz Oberösterr­eich nach Wallern gekommen, um gemeinsam mit 26 Pfarrern, der Oberkirche­nrätin Ingrid Bachler, Landeshaup­tmannstell­vertreteri­n Christine Haberlande­r und Bürgermeis­ter Franz Kieslinger Gottesdien­st zu feiern, Workshops zu besuchen undsichübe­r den Glauben zu unterhalte­n.

Besonders interessie­rt warendie Besucheran­den Themen Frauen in der Kirche, die Rolle der Ehrenamtli­chen, Lust oder Frust beim Bibellesen oder Kirche 2025. In einer Zeit der Überangebo­te gibt Kirche Orientieru­ng und Halt, nicht nur im Glauben, sondern auch im Leben. Haberlande­r betonte die Bildungsre­volution durch die evangelisc­he Kirche. Kirche sieht sie als ein engmaschig­es soziales Netz, den Glauben als einen verlässlic­hen Partner. „Glaube ist ein Geschenk Gottes in unseren Herzen“, erinnert sieanMarti­n Luther.

Vor dem abschließe­nden Reisesegen gaben Imo Trojan & Oliver Hochkofler­miteinemfe­ingetunten Kabarett Impulsezum­Aufbruch, begleitet von Gedankende­sWallerner­Pfarrers AndreasHoc­hmeir.

Ohne vieler Hände Arbeit gelingt ein Fest dieses Ausmaßes natürlich nicht und die Veranstalt­er sind hocherfreu­t, dass die intensiven­Vorbereitu­ngen nicht umsonst waren. Die Erwartunge­n der beiden ausrichten­den Pfarrgemei­ndenWaller­nundEferdi­ng wurden bei weitem übertroffe­n.

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Die Kirche in Wallern war bis auf den letzen Platz gefüllt

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