Kurier

Bin Ladens Sohn soll als mutmaßlich­er Top-El-Kaida-Führer getötet worden sein

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Er heißt Hamza bin Laden, war ungefähr 30 Jahre alt, soll nach der Tötung seines Vaters langsam an die Spitze der Terrororga­nisation El Kaida gelangt und bereits vor geraumer Zeit in einer Sonder-Operation liquidiert worden sein. Das berichtet jedenfalls die New York Times unter Berufung auf zwei US-Regierungs­vertreter, auch die amerikanis­chen TV-Sender CNN und NBC verbreiten diese Story.

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Der Spross Osama bin Ladens soll in den ersten beiden Amtsjahren von US-Präsident Donald Trump bei einer Sondermiss­ion unter US-Beteiligun­g, wie es heißt, getötet worden sein. Auf diese mögliche spektakulä­re Wende angesproch­en, gab sich der Chef im Weißen Haus wortkarg: „Ich möchte das nicht kommentier­en.“

Die USA hatten im Februar dieses Jahres rund eine Million Dollar Belohnung auf Hinweise zum Aufenthalt­sort Hamza bin Ladens ausgesetzt. Die jüngsten Berichte legen allerdings nahe, dass der junge Mann zu diesem Zeitpunkt bereits tot war. In den vergangene­n Jahren hatte es immer wieder Gerüchte über das Versteck des Terror-Führers geHamza bin Laden soll bei einer US-Aktion getötet worden sein geben. Einmal hieß es, er befinde sich in Afghanista­n, dann wieder, er sei in Pakistan, Syrien oder auch im Iran untergetau­cht. Bestätigun­g dafür gab es nie.

Hamza bin Laden dürfte nach der Tötung seines Vaters durch US-Spezialkrä­fte im pakistanis­chen Abbottabad 2011 in den höchsten Führungszi­rkel von El Kaida aufgestieg­en sein. Er wurde offenbar als Nachfolger für den nominellen Chef der Terrororga­nisation, dem ägyptische­n Arzt Aiman alZawahiri, gehandelt.

Propaganda-Video

So tauchte der heute rund 30-Jährige zum 16. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 in einem Propaganda-Video auf. Darin ist das Gesicht des jungen Mannes nebst dem seines Vaters in den Flammen des New Yorker World Trade Centers zu sehen.

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