Quinn haut hin
Seltenes Interview. Die Schlager-Legende Freddy lästert über Fischer& Co.
Junge, komm bald wieder ...“, haben sich wohl viele seiner Fans gewünscht. Nach zehn Jahren strikter Öffentlichkeitsabstinenz meldete sich SchlagerLegende Freddy Quinn (87) wieder zurück. Und wie, denn so manchem schlägt der Wind jetzt „brennend heiß wie Wüstensand“entgegen, denn der gebürtige Wiener hat nicht nur Positives, wie seine Liebe zu seiner neuen Freundin Rosi (61), zu berichten, sondern rechnet auch mit dem jetzigen Show- und TV-Geschäft ordentlich ab. „Ich ertrage das Meiste nicht, wasmittlerweile im Fernsehen läuft“, erzählt er der deutschen Bildzeitung. Darunter fällt auch
Schlager-Königin Helene Fischer. „Die kenne ich gar nicht richtig. Sie interessiert mich nicht. Wie gesagt: Solche Shows tun mir weh, ich schalte da gleich um.“Bumm, das sitzt, aber auch Helenes Ex Florian Silbereisen wird von ihm regelrecht versenkt. „Als ,Traumschiffkapitän‘ ist er die Fehlbesetzung überhaupt.
Da muss ein richtiger Kerl hin! Er kann in der Bord-Gastronomie servieren. Sonst nix!“
Apropos „richtiger Kerl“– solche wie den großen deutschen Mimen Götz George 2016) gibt’s leider keine mehr, bedauert Quinn, daher ist auch der „Tatort“nicht mehr zum Anschauen. „Der
war früher anders. Schimanski und sowaren Kommissare! Die haben einfach ermittelt. Heute ist alles verwirrend und durcheinander.“Aber, zumindest bei zwei Sendungen, zappt er nicht gleichweg. bei der Arzt-Serie „In aller Freundschaft“und – man höre und staune – bei „Shopping Queen“. „Ich find’s toll, wie normal Guido Maria Kretschmer mit seiner Homosexualität umgeht. So offen und frei. Macht ja auch nicht jeder.“Da schau her ...