Persönliche Begegnung mit Tod und Teufel
Der Tod saß vor mir, neben ihm der Teufel und die Moderatorin mit mir auf der Bühne. VorigeWoche war ich zu einer herausragenden Diskussion über die Hauptfiguren tfiguren des Jedermanns bei den d Salzburger Festspiele n eingeladen. Peter r Lohmeyer gibt schon seit Jahren den Tod, Gregor Bloeb ist neuestens der Teufel, sein n Bruder Tobias More etti spielt den Jedermann n, so er nicht plötzlich erkrankt – und durch den grandiosen Philipp Hochmair ersetzt wird. Mit seinem Jedermann reloaded sorgte Hochmair auch im Stephansdom für Begeisterung. Geschickt moderierte Corinna Milborn den Talk über die immer gleichen archaischen Fragen des Jedermanns und seiner Angst vor dem Tod, seinem Kampf mit dem Teufel. Wie ist die Gestalt dieses gefallenen Engels wirklich zu verstehen? Was treibt ihn an und um? Was hat er vor? Und was haben wir mit ihm zu tun? Schnell wähnen wir uns ja vor ihm und seinen Tücken in Sicherheit, wenn wir nur halbwegs ein anständiges Leben führen. Wie dieses Leben dann aussehen soll, darüber entzweien sich die Geister. Gregor Bloeb sieht darin viel Luft nach oben, auch durchzechte Nächte gehören für ihn dazu.dazu Ist ein anständiges Leauch ben Industriellen unnd Großunternehmern m möglich, oder isst das durch die Beschäftigung s mit Akien ti und riskanten Inestitionen ve per se auschlossen? gesc Angesichts des unvvermeidlichen Todes, auf den wir alle Tag für Tag einen weiteren Schritt zugehen, scheint das Ringen um Glaube, Hoffnung und Liebe nicht leicht zu sein. Ob es glückt, kann sich in guten Werken zeigen. Peter Lohmeyer schreitet als der Tod über die große Bühne und verschafft damit allen dieses Schaudern vor der unausweichlichen Begrenztheit unserer Lebenszeit. Reue und Vergebungsbereitschaft jedes Einzelnen schafft die Grundlage für die notwendige Bewältigung der Menschheitsprobleme in Politik, Wirtschaft und gemeinsamer Schöpfungsverantwortung.