Kurier

„Wir haben unsere Waffen“

LASK. Trainer Valérien Ismaël will in Basel dagegenhal­ten

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0:1 auswärts, 2:1 zu Hause – nur aufgrund eines späten Gegentors schied der LASK im Vorjahr auf der Gugl gegen Besiktas Istanbul in der 3. Qualifikat­ionsrunde zur Europa League aus. In dieser darf man in diesem Jahr definitiv mitspielen.

Am Mittwoch und nächsten Dienstag geht es gegen den FC Basel um den Einzug ins Play-off der ChampionsL­eague-Qualifikat­ion. „Basel ist eine sehr abgeklärte und physisch starke Mannschaft, aber unser Team hat sich dieses Spiel mehr als verdient. Natürlich sind wir Außenseite­r“, sagt LASK-Trainer Valérien Ismaël, der die Schweizer zwei Mal beobachten hat lassen. Der LASK hat in den ersten beiden Bundesliga­partien gezeigt, dass man durchaus die Qualität aus der Vorsaison hat, als der Trainer noch Oliver Glasner geheißen hat.

Bewährter Stil

Vor allem beim 3:0-Sieg am Samstag gegen die Austria hat das Pressing, das die Linzer im Vorjahr ausgezeich­net hat, wieder in allen Variatione­n funktionie­rt. Von ihrem Stil werden die Oberösterr­eicher auch gegen Basel nicht abweichen.

Ob der sicheren Teilnahme an der Europa League habe man laut Peter Michorl nichts zu verlieren. „Wir wollen natürlich in der Champions League spielen, sind aber sicher Außenseite­r“, sagt der Mittelfeld­spieler.

Trainer Ismaël erwartet, dass die Basler seine Mannschaft vor allem in der Anfangspha­se unter Druck setzen wollen. „Wir müssen dagegenhal­ten, peu à peu ins Spiel finden und unsere Nadelstich­e setzen. Wir haben unsere Waffen“, meinte der Franzose. Drei der fünf Ligatore hat seine Truppe etwa nach Standards erzielt.

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