Großen Jugendtraum
ben und sich nicht zu verletzten. „Das ist die oberste Prämisse“, sagt Weißhaidinger. Zum allgemeinen Wohlbefinden trägt auch das Innviertel bei, wohin es ihn regelmäßig zieht. „Wien ist nicht so ganz meine Welt. Wenn ich zu lange dort bin, schaue ich, dass ich wieder heimkomme.“Schließlich kann er dort auch optimal trainieren.
Weißhaidinger wusste nicht nur früh, wohin er wollte, sondern auch, was es dazu brauchte. Auf dem Anwesen des Bruders in Taufkirchen/P. (Bez. Schärding) richtete er in der Scheune eine Trainingshalle ein, die sich öffnen lässt und Würfe ins Freie erlaubt. „Ich habe damals einen Kredit über 50.000 € aufgenommen, um zu den Olympischen Spielen zu kommen“, erzählt er. wenn sie um ihre Chancen gebracht würden. Gerade Oberösterreich erwarte von seinen Sportlerinnen und Sportlern Erfolge: „Wenn man ihnen den Arbeitsplatz wegnimmt und andererseits Medaillen fordert, ist das besonders ungerecht.“