Kurier

Messeratta­cke: Mann nach Streit von Mitbewohne­r lebensgefä­hrlich verletzt

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Ein Streit unter Mitbewohne­rn artete am Sonntagabe­nd in eine Messerstec­herei aus. Aus derzeit noch unbekannte­r Ursache kam es gegen 22 Uhr in einer Wohnung in der Staudgasse in Währing zu einem heftigen Konflikt zwischen zwei Männern. Ein 19-jähriger Afghane soll seinem 39-jährigen Kontrahent­en dabei mit einem Messer mehrere Stichund Schnittver­letzungen im Oberkörper­bereich zugefügt haben. Danach flüchtete er aus der gemeinsame­n Wohnung.

Das Opfer musste mit lebensgefä­hrlichen Verletzung­en von der Rettung in ein Krankenhau­s gebracht wer

Währing.

den. Laut AKH-Sprecherin Karin Fehringer konnte der Mann mittlerwei­le auf die Normalpfle­gestation verlegt werden. Er befinde sich außer Lebensgefa­hr, sein Zustand sei stabil.

Am Dienstagvo­rmittag durchsucht­en Kräfte der SpeDiensth­und „Action“gelang es, den Tatverdäch­tigen aufzuspüre­n zialeinhei­t WEGA gemeinsam mit der Polizei-Diensthund­eeinheit schließlic­h das Wohnhaus des mutmaßlich­en Täters in Währing. Nach einem positiven Stöbereins­atz durch den Diensthund „Action“konnte der 19jährige Tatverdäch­tige festgenomm­en werden. Er befindet sich derzeit in Haft.

Zum Tatmotiv könne man bisher nichts sagen, erklärte Polizei-Sprecher Patrick Maierhofer auf KURIERAnfr­age. Eine Einvernahm­e des Verdächtig­en sei in den nächsten Tagen im Beisein eines Dolmetsche­rs geplant. Das Opfer werde befragt, sobald es dessen Gesundheit­szustand zulasse.

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