F&E ist Wegbereiter für Wachstum
Innovationen und Weiterentwicklungen machen Österreich wettbewerbsfähig
Österreichs Entwicklungsdynamik in F&E ist eine der stärksten in Europa. Die ungebrochene Investitionskraft der heimischen Unternehmen trägt wesentlich zur rasanten Entwicklung im F&E Bereich bei. Sind diese doch der größte Finanzgeber, was die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit betrifft. In Zehnjahresabständen betrachtet, stieg die F&E-Quote in Österreich stark an: So lag der Wert 1999 bei nur 1,85 Prozent, 2009 bei 2,60 Prozent, aktuell konnte diese auf 3,19 Prozent gesteigert werden. Österreich ist es somit gelungen, zu den wenigen europäischen Ländern zu zählen, die das forschungspolitische Ziel der EU einer Forschungsquote von drei Prozent bis 2020 übertreffen.
F&E-Ausgaben steigen
In den letzten zehn Jahren stiegen die Bruttoinlandsausgaben für F&E von 7,47 Milliarden Euro auf aktuell 12,79 Milliarden Euro, also um rund 71,1 Prozent. Für ganz Österreich liegt der Anteil der UnternehmenandenF&E-Ausgaben bei 65 Prozent.
Förderungen
Was Österreich als innovativen Forschungsstandort attraktiv macht sind auch die Forschungsförderungen. Die FFG unterstützt den Strukturwandel Österreichs mit einer Vielzahl an Maßnahmen. Für Aufwendungen für Forschung und experimentelle Entwicklung kann auch eine Forschungsprämie in Höhe von 14 Prozent der Forschungsaufwendungen beansprucht werden. Prämienbegünstigt ist sowohl die eigenbetriebliche Forschung als auch eine in Auftrag gegebene Forschung. Internationale Konzerne siedeln sich deshalb in Österreich an oder investieren zusätzlich in Österreich und schaffen Arbeitsplätze, weil es ein attraktives F&E Umfeld gibt.