Kurier

Der Partei-Datenklau geht um

Wie sicher sind Computerne­tzwerke und sensible Daten? Die ÖVP meldet, dass die Partei-EDV kriminell geknackt wurde.

- REDAKTIONE­LLE LEITUNG CHRISTIAN BARTOS

Manipulati­on

Hacker-Angriffe sind Methode geworden; man wird an den US-Wahlkampf erinnert, an den Angriff auf unser Parlament am 6.2.2017, es werden sogar Weichen blockiert, E-Netze manipulier­t, Unternehme­n gehackt und ausspionie­rt, etc.

Es überrascht daher nicht, dass unter dem Motto „Alle gegen Kurz“diese üble Methode auch in Österreich zum Wahlkampfs­til wird.

Hans Peter Treitler

via kurier.at

Bald vorbei

Gut, dass der Wahlkampf bald vorbei ist. Gute drei Wochen durchhalte­n, dann ist hoffentlic­h der Spuk vorbei. Andreas Kern

via kurier.at

Eine Bedrohung

Der Wahlkampf hat eine kriminelle Dimension erreicht, die bisher unvorstell­bar war in Österreich. Dieser Anschlag bedroht unsere demokratis­chen Prozesse und wird inzwischen vom Bundeskrim­inalamt verfolgt. Ich hoffe, dass es noch vor der Wahl zur Auf klärung kommt.

A. Gruber via kurier.at

Ein Verbrechen

Solche Verbrechen müssen mit allen Mitteln aufgeklärt werden und mit Härte bestraft werden. Es muss den alten Pragmatike­rn endlich verständli­ch sein, dass Cyber-Kriminalit­ät kein Kavaliersd­elikt ist. Franz Gerhart via kurier.at

Freude an der Arbeit auch im Alter Wissen geht verloren

Es würden gerne mehr Pensionist­en im Alter weiter erwerbstät­ig sein.

Das Besteuern der Einkünfte und die hohen Sozial- und Pensionsve­rsicherung­sbeiträge machen dies aber völlig unattrakti­v.

Nicht nur, dass Pensionist­en von jetzt auf sofort in die absolute Inaktivitä­t gezwungen werden (sozialer und gesundheit­licher Aspekt), geht der Wirtschaft immenses Know How verloren.

Hat man schon jemals erhoben, wie viel an Kaufkraft durch die Best Ager im Falle der Freigabe von Zusatzeink­ünften generiert werden könnte?

Ing. Manfred Gager 1230 Wien

Förderung versus Eigentum Es fehlt Wohnraum

Ständig wird über die exorbitant­en Preissteig­erungen im Wohnsektor gesprochen. Eine gewisse Preisbrems­e wäre nur das Vorhandens­ein genügend günstiger Wohnungen wie zum Beispiel gemeinnütz­ig erbaute Wohnungen.

Es hilft aber wenig, wenn auf der einen Seite der Bau solcher Wohnungen gefördert wird, auf der anderen Seite aber die Übertragun­g bestehende­r gemeinnütz­ig erbauter Wohnungen ins Eigentum forciert wird, wie es die türkise Regierung gerade erst beschlosse­n hat. Und es gab keinen einzigen Aufschrei irgendeine­r anderen Partei! Das kommt mir vor wie bei einem Sack mit Löchern. Man füllt oben ein, aber der Sack wird nie voll, da unten eine ständige Entleerung erfolgt.

Wer kauft denn diese gemeinnütz­ig errichtete­n Wohnungen?

Gut situierte Bewohner, die entspreche­nd kreditwürd­ig sind.

Die preiswerte Wohnung ist damit verloren, sie mutiert zu einer teuren Mietwohnun­g am Markt, denn viele Käufer wohnen gar nicht selbst in der Wohnung, sondern vermieten sie.

Ich wohne selbst in einer Anlage mit 207 gemeinnütz­ig errichtete­n Wohneinhei­ten. 76 Prozent sind an die Bewohner verkauft (ca. 30 Prozent wohnen nicht selbst in der Wohnung, sondern haben vermietet), der Rest gehört einer Immobilien­gesellscha­ft.

Diese hat nur ein Interesse: verkaufen, verkaufen, verkaufen. Dr. Johanna Harasztosi 3400 Klosterneu­burg

 ??  ?? Die Cyber-Kriminalit­ät nimmt ständig zu
Die Cyber-Kriminalit­ät nimmt ständig zu
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria