Was hat der Lutz, was ich nicht habe?
Offensichtlich ein bizarres Verhältnis zu Fäkalhumor! Warum sollte er sich sonst „Der mit dem roten Stuhl“nennen? Vielleicht ist es aber auch eine subtil gehaltene e Kritik an derWerkskantine.
Im Allgemeinen is st unsere Werbelandschaft - von so viel paradoxer Skurrilität durchzogen, dass es sogar Wahlkampf fleitern im mittleren O Osszieht: ten die Schuhe aus Welcher hirnverbrannte Produktdesigner ist in drei Teufels Namen auf die Idee gekommen, der Sonne auf Sonnencremes eine Sonnenbrille aufzusetzen? Von wem oder was soll die Sonne geblendet werden? Der Erde? Dem Mond? Unwahrscheinlich! So wie bisher keine Gelse dabei gesichtet wurde, wie sie sich grobflächig in eine Autan-Wolke hüllt, um nicht gestochen zu werden, entbehrt auch das Ray Ban Modell HELIOS jedweder Logik.
Den Sonnenplatz an willkürlich gestalteter Realitätsverweigerung sichert sich jedoch seit Jahren die Immobilienbranche. Die faktenscheue Welt der Wohnungsannoncen lässt jedes geschmacklose Wahlzuckerl wie eine opulent dekorierte Hochzeitstorte auf der Zunge zergehen. Hier ein kurzer Überblick meinermeiner rreal- life gesichteten Highhlights: „Großzügige 30 m²“– Wie in aller WWelt können 30 m² ggroßzügig sein? WWenn die Makler e hrlich wären, hieße es : „Circa 30 m² (schhlecht gemessen)“. Ob mann bei „Kochmöglichkeit vorhanden“eine Wasserleitung und ein Schneidbrettl samt Taschenmesser vorfindet, bleibt ebenso offen wie die Frage warum „der Bastlertraum“von innen wie außen betrachtet in keiner Weise an ein bewohnbares Objekt erinnert. Was hingegen sehr wohl sicher ist, ist die Tatsache, dass man in der „luftigen Westloggia“von Oktober bis April nur mit Lagerfeuer überleben kann. Mein Favorit der Wohnungsannoncen ist jedoch folgender Glanzsatz: „Gartenbenutzung auf Anfrage“
„Derf i ?“
„Na!“
„O. k.“
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