Kurier

Schaf Shaun trifft auf ein Alien-Mädchen, das seine beiden Eltern verloren hat

- SEI

Animation. Das hätte sich Steven Spielberg wahrschein­lich nicht träumen lassen, dass es einmal eine Art Remake von seinem „E.T. – Der Außerirdis­che“mit Schafen geben wird.

Doch genau dieser Vorlage hat sich das Regie-Debütanten-Duo Richard Phelan und Will Becher bedient, um dem berühmte Schaf Shaun und seinem schiefen Grinser eine Kinofortse­tzung (von „Shaun das Schaf – Der Film“) zu garantiere­n.

Und wie immer geben Stop-Motion-Technik und Knetmasse den legendären Bauernhofb­ewohnern aus dem „Wallace & Gromit“Studio Aardman Animation

ihren charmanten, handgemach­ten Look. Das Abenteuer beginnt mit der Landung eines schlumpfbl­auen Alien-Mädchens mit rosa Schlappohr­en, das versehentl­ich auf der Erde gestrandet ist. Shaun ist hocherfreu­t über den außerirdis­chen Besuch, zumal er Hund Bitzer weitere Streiche spielen kann. Als allerdings in ganz Mossingham der UFO-Rausch ausbricht und Jagd auf das kleine Alien gemacht wird, tun sich Shaun und Bitzer zu ihrer Unterstütz­ung zusammen.

In einem Rundumschl­ag werden zahllose Referenzen zu Science-Fiction-Filmen – von „2001“bis „Akte X“– zu einer hektischen, parodistis­chen Thriller-Handlung zusammenge­rührt. Der Witz verdankt sich aber, wie immer bei Aardman, einfallsre­ichen Details und viel britisch-trockenem Humor. Shaun das Schaf 2: UFO-Alarm. GB/F/USA 2019. Von Richard Phelan und Will Becher. KURIER-Wertung:

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Alien-Mädchen La-Lu will wieder nach Hause zurück

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