Kurier

Proaktiver Schutz durch Innovation und Wissen

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Die Deutsche Telekom registrier­t pro Tag 46 Millionen Angriffe auf ihre Infrastruk­tur. Vor zwei Jahren waren es „nur“vier Millionen. Darunter sind viele vollautoma­tisierte Angriffswe­llen, Scans, DDOS Angriffe, aber auch gezielte Attacken. Geändert hat sich vor allem, dass Angriffe komplexer und zielgerich­teter werden, da diese meist durch kriminelle Organisati­onen als sogenannte­r „Hack as a Service“durchgefüh­rt werden. Aber auch künstliche Intelligen­z wird verstärkt für Angriffe eingesetzt. Moderne Phishing Kampagnen wie z.B. bei Emotet setzen Fileless Malware ein, wo kein Schadcode nachgelade­n wird. Damit ist die Erkennung durch herkömmlic­he Antivirenl­ösungen meist nicht gegeben und dies ermöglicht eine rasche Infiltrati­on des Netzwerks und hinterläss­t nur wenige Spuren.

Ist der Angreifer im Netzwerk, kann er sich meist ungestört über lange Zeit bewegen. Erfolgreic­he Hacks werden in der Regel erst nach 200 Tagen erkannt. Umso wichtiger ist daher, ein abgestimmt­es Sicherheit­skonzept zu etablieren mit gezielten Maßnahmen zur Erkennung solcher Angriffe.

Dazu gehört eine Managed Detection & Response Lösung, die eine zentrale Analysepla­ttform (SIEM) enthält und um intelligen­te Sensor- und Abwehrkomp­onenten ergänzt wird, die teilautoma­tisierte Reaktion durch ein Security Operations Center (SOC) ermöglicht. T-Systems verfügt über einen internatio­nalen SOC Verbund, in dem erkannte Angriffe und Anomalien durch Experten 7x24 analysiert und erforderli­che Gegenmaßna­hmen abgeleitet und initiiert werden.

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Thomas Masicek, Head of Portfolio Unit Cyber Security, T-Systems Austria & Switzerlan­d

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