Die Party des Jahres
Werbefilmer beherrschen die Kunst der Inszenierung. Auch bei Festen
Es war viel mehr Happening als Fest, zu dem die renommierte PPM lud. Deren Werbespots, etwa für bekannte Schnellrestaurants oder nach einer Farbe benannten Telefonfirmen, kennen aufmerksame TV-Zuseher. Vor allem deshalb, weil es die führenden Werbefilmer des Landes seit 30 Jahren gibt. Das wollten die Chefs Dieter Klein, Rudolf Janisch und Sebastian Larrosa-Lombardi unter Mithilfe von Hannahs Plan mit der etwas anderen Party begießen. Dresscode: Abendgarderobe plus: „Bring your Superpiece“, ein spezielles Accessoire, ohne das man den Abend nicht bestreiten wollte.
Sängerin Sandra Pires kam mit Lieblingshut kombiniert zum Leopardendress, Designerin Martina Müller Callisti streifte sich rote Overknee-Boots über.
Als Location diente das stillgelegte Sophienspital mit seinem großen Areal, indem sogar Pferde, die Logotiere von PPM, friedlich zwischen Buffet und Gästen grasten.
Conférencier Hermes wählte als Bühne den Rücken eines Dromedars, das zu den „funky“Klängen des „Hot Pants Road Clubs“durch die Menge stolzierte. Ab 22 Uhr wechselten die Gäste dann ins Gebäude, wo im Stil von Paulus Mankers „Alma“das Haus entdeckt werden konnte. Einmal erwartete Gäste von Regisseur Stefan Ruzowitzky bis zu Model Anna Huber ein Raum mit King-Size-Bett, dann wieder eine Flipper-Bar oder Edel-Burlesque Kalina Kalaschnikow im Martini-Glas. Die einhellige Meinung: Das Vorhaben der Gastgeber, eine Filmkulisse zu schaffen: Echt gelungen!