„Österreich hat mehr Qualität“
Tipps. Rapids Kühbauer und Kolumnist Janko glauben ans Team
Vier Spiele vor Ende der Qualifikation sind die Polen in der Pole-Position um eines der beiden EM-Tickets der Grupp G. Österreich ist mit zwei Siegen im Oktober heißer Anwärter auf den zweiten Startplatz. Sogar ein Remis gegen Israel (tipp3 verschenkt heute 3.333 Karten an den Kassen 11 und 12) wäre noch kein herber Rückschlag, denn mit einem Sieg in Slowenien könnte man alles wieder ausbügeln.
Im Falle einer Niederlage gegen Israel oder eines Remis gegen Slowenien wäre man in ein paar Wochen aber auf die Schützenhilfe der Polen angewiesen. Denn die stehen im November sowohl Slowenien als auch den Israelis gegenüber, während auf Österreich zwei vermeintliche Pflichtsiege daheim gegen Nordmazedonien und in Lettland warten. Rechenspiele, mit denen sich Teamchef Foda und seine Schützlinge gar nicht aufhalten möchten.
Ehemalige Teamkicker glauben an eine Qualifikation. Rapid-Trainer Didi Kühbauer: „Wir müssen gegen Israel gewinnen, das Resultat ist mir egal. Der Start in die Qualifikation war nicht so berauschend, aber jetzt haben sie den Schritt gefunden. Wenn du zur EM willst, darfst du daheim gegen Israel nichts liegen lassen.“Was ihn optimistisch stimm? „Österreichs Team ist qualitativ besser als das israelische. Und der Druck für Israel ist groß, es geht jetzt nicht mehr, dass sie nur verteidigen.“Und die Partie in Slowenien? „Das ist noch zu früh. Du darfst nicht schon so weit denken, du musst Israel ernst nehmen, deine Hausaufgaben machen und die Partie reißen. Slowenien ist auswärts eine andere Geschichte. Daheim haben sie auch die Polen geschlagen.“
KURIER-Kolumnist Marc Janko glaubt an seine ExKollegen, geht von zwei Siegen aus und einer EM-Teilnahme. „Gegen Israel tippe ich ein 3:1 für uns.“In Laibach setzt er ebenfalls auf die Foda-Elf mit einem 2:1. Damit würde Österreich den zweiten Rang hinter Leader Polen erobern.