Grünes Paradies
Eine Rundreise durch Brasilien zeigt lebendige Städte und beeindruckende Natur mit allen Highlights, die das südamerikanische Land zu bieten hat – 16 Tage ab 6.720 Euro
Egal, ob es um das geräuschvolle Herunterdonnern enormer Wassermassen an den Iguaçu Wasserfällen geht, oder das Naturschauspiel, wenn sich „Weiß“Wasser des Amazonas und „Schwarz“Wasser des Rio Negros treffen und mehrere Kilometer nebeneinander fließen, ohne sich zu vermischen – eine Rundreise durch Brasilien vergisst man so schnell nicht wieder.
KURIER-Lesern, die diese Eindrücke sammeln wollen, bietet Ruefa eine
Extratour mit einer abwechslungsreichen
Mischung aus Metropolen und Natur an. Höhepunkt der 16-tägigen Rundreise durch Brasilien ist die 6-tägige Flusskreuzfahrt auf dem Amazonas und dem Rio
Negro – ein Nebenfluss, der so ist, wie man sich den Amazonas vorstellt: unverbaut. Der Strom ist an seiner breitesten Stelle mehr als zwanzig, an seiner schmalsten immer noch fast zwei Kilometer breit. Start- und Endpunkt ist Manaus.
Als schwimmendes Hotel dient das Boutiqueschiff La Jangada für maximal 24 Gäste. Als Extratour-Bonus bekommen KURIER-Leser ein Bordguthaben von 100 Euro pro Kabine. Bei Expeditionen mit Beibooten kommt man nahe an Tiere und Natur: farbenprächtige und singende Vögel, Kaimane, rosa Delfine und Affen gibt es ebenso zu beobachten wie wilde Orchideen und Bromelien. Doch bevor es in die atemberaubende Natur von Amazónica geht, startet die Reise in Rio de Janeiro. Dort geht es mit der Seilbahn rauf zum Zuckerhut, gegenüber hat Christus seine Arme ausgebreitet. Auch Copacabana, Ipanema und Corcovado stehen auf dem Programm.
Die Wasserfälle von Iguaçu, eines der sieben Weltwunder und unter dem Schutz der UNESCO, bewundert man von zwei Seiten: einmal aus Brasilien, einmal aus Argentinien. Bevor man auf die La Jangada steigt, bleibt Zeit, die Dschungelmetropole der Kautschuk-Barone und einzige Millionenstadt der Welt, die man auf dem Landweg nicht erreichen kann – Manaus – zu besichtigen. Prunkstück ist die Oper mitten im Regenwald mit italienischem Marmor, Kristall und Edelhölzern. Ein starker Kontrast dazu ist Brasilia, die futuristische Stadt, die von der ArchitekturLegende Oscar Niemeyer am Reißbrett geplant wurde. Sie steht nach der Flusskreuzfahrt auf dem Programm. Bleibt noch Salvador zu erkunden, bevor es wieder nach Hause geht. Brasiliens ehemalige Hauptstadt steckt voller Geheimnisse: tropische Traumstrände, 365 Kirchen, magische Kulte und Musik an jeder Ecke. Hier verschmelzen afrikanische, indigene und europäische Einflüsse zu einem temperamentvollen Mix – auch den wird man nur schwer wieder vergessen können. ●