Internationaler Tag des Brots: Warum Sie diese 3 Bäckereien kennen sollten
· „Oliver’s Teigwerkstatt“: Ende 2018 machte sich Bäckerund Konditormeister Oliver Gradwohl, Spross der Gradwohl-Dynastie (Standorte in Wien, Niederösterreich und Burgenland), selbstständig und übernahm vier kleine Filialen von „Mühlenbrot“in WienerTop-Lagen (U. a. Krugerstraße 10, 1010 Wien). Der junge Bäcker punktet mit Spezialitäten aus Bio-Dinkel und traditionellem Backwerk wie dem Bagl – ein Striezel, der auf burgenländischen Hochzeiten nicht fehlen darf.
www.teigwerkstatt.at
· „Bäckerei Oberngruber“: Der junge oberösterreichische Bäcker Peter Oberngruber führt die Familien-Backstube in Rohrbach-Berg bereits in sechster Generation und setzt auf Regionalität. Spezialität sind seine Brote mit dem Schlägler Bio-Roggen: Die alte Getreidesorte passt sich dem rauen Mühlviertler Klima an, zudem erspart sich die Bäckerei lange Transportwege sowie Spekulationen an Getreidebörsen.
www.baeckerei-oberngruber.at
· „gragger & chorherr“: Im November 2019 eröffnen der bekannte Bäcker Helmut Gragger (Standorte in Oberösterreich und Wien) und der ehemalige Politiker Christoph Chorherr die „Gragger & Chorherr Holzofenbäckerei“, eine Bio-Bäckerei mit Kaffeehaus im Nordbahnviertel. Das Besondere: Es handelt sich um ein SocialBusiness: Menschen in schwierigen Lebenssituationen wie arbeitslose Alleinerzieherinnen sollen hier Jobs bekommen. Außerdem gibt es seit September das BrotRad, einen mobilen Verkaufsstand, der im Wiener Nordbahnviertel unterwegs ist (Di-Fr ab 7:30 Uhr). Bei Erfolg wird das klimafreundliche Frühstücksangebot ausgebaut. Mittels Crowdfunding hoffen die Unternehmer auf finanzielle Unterstützer.
www.gragger-chorherr.at