So sind Haus oder Wohnung bestmöglich geschützt
Fenster und Türen schließen und versperren / Den Eindruck erwecken, dass jemand daheim ist
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Licht. Im Haus oder in der Wohnung auch dann das Licht brennen lassen, wenn man nicht zu Hause ist. Das hält Einbrecher fern. ·
Zeitschaltuhren. Zeitschaltuhren mit unterschiedlich programmierten Einschaltzeiten erwecken den Eindruck, dass jemand zu Hause ist. ·
Bewegungsmelder im Außenbereich sind hilfreich. ·
Zusperren. Fenster vor dem Weggehen schließen und Eingangstüren zusperren, nicht nur zumachen. ·
Rollläden so sichern, dass sie von außen nicht hochgeschoben werden können. ·
Absperrbare Griffe an Fenstern und Terrassentüren montieren. ·
Nie den Schlüssel bei Fenstern und Glastüren innen stecken lassen. ·
Der Schließzylinder sollte beim Schloss nicht vorstehen, sondern mit Sicherheitsbeschlägen gesichert sein. ·
Leitern, Möbel, Werkzeuge und andere Gegenstände, die Kriminelle für einen Einbruch nutzen könnten, nicht im Freien liegen lassen. ·
Geldschränke im Boden und in der Wand verankern. ·
Briefkasten. Bei längerer Abwesenheit Nachbarn oder Bekannte ersuchen, den Briefkasten zu leeren und Werbeprospekte vom Eingang zu entfernen. · Autos in der Einfahrt oder vor dem Haus können ebenfalls abschreckend wirken.
Die kriminalpolizeiliche Beratung zu den Sicherheitsmaßnahmen ist kostenlos: Wer Interesse hat, macht sich an der nächsten Polizeiinspektion oder unter 059133 einen Termin aus, lässt Experten das eigene Haus in punkto Sicherheit beurteilen und freut sich über viele Tipps von Experten.
Egal, ob Dämmerungseinbruch, Einbruchsversuch oder Einschleichdiebstahl – die Polizei sollte auf jeden Fall verständigt werden. Und wer einen Kriminellen auf frischer Tat ertappt, sollte nicht den Helden spielen, sondern ebenfalls sofort die Exekutive zu Hilfe holen.