Die richtigen Hilfsmittel erleichtern den Alltag
Als nicht Pflegebedürftiger sind Barrieren oftmals nicht zu sehen.
Einschränkungen in der Mobilität und langsam abnehmende körperliche Fähigkeiten bestimmen den Alltag von vielen Menschen im Alter. Wenn das An- und Auskleiden oder der Weg zum Telefon zur echten Herausforderung werden, ist es gut, Freunde oder Familie zu haben. Denn diese erkennen nicht nur die Notwendigkeit an Bedarf von
Unterstützung rechtzeitig, sondern ermöglichen auch mit ihrer Hilfe, dass die Angehörigen nicht von der Außenwelt abgeschnitten werden.
Wann brauchen meine Angehörigen Hilfsmittel?
Beim Älterwerden gilt in Fachkreisen üblicherweise der Spruch „So viel Hilfe wie nötig, so viel Selbstständigkeit wie möglich.“, womit gemeint ist, dass gewisse Mühen auch im Alter für das allgemeine Wohlbefinden erhalten bleiben sollen und fördernd sind. Dafür muss jedoch auf der anderen Seite
ein Rahmen geschaffen und die Selbstständigkeit auch zugelassen werden. Ist man nicht selbst pf legebedürftig, übersieht man leicht die täglichen Erschwernisse, welche Angehörige unnötig erleben und wodurch auch viele Unfälle passieren. Die wichtigsten Fragen im Haushalt sind daher meist: Gibt es Stolpermöglichkeiten, wie Teppiche, Fußmatten etc.? Sind alltägliche Gegenstände in erreichbarer Höhe und Entfernung? Welche Orientierungshilfen oder Mobilitätshilfen können das tägliche Leben erleichtern?
Manuel Putzer, BA
Der studierte Gesundheitsund Pflegemanager schuf mit Pflegelotsen.at eine Anlaufstelle für Angehörige, damit sich diese über Pflege und Betreuung beraten lassen können und garantiert die bestmöglichen Leistungen erhalten.