Kurier

Erster Matchball für den LASK

Aufstiegsf­rage. Ein Sieg in Trondheim könnte bereits reichen

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Die Ausgangsla­ge für den LASK ist so klar wie vielverspr­echend: Gewinnen die Linzer am Donnerstag in Trondheim gegen Rosenborg (21 Uhr/live Puls 4) und verliert PSV Eindhoven bei Sporting Lissabon, dann wäre der größte internatio­nale Erfolg des Klubs geschafft. Sonst vertagt sich die Entscheidu­ng auf den 12. Dezember – im Heimspiel gegen die Portugiese­n dürfte der LASK allerdings nicht verlieren. „Spielerisc­h wird das kein

Leckerbiss­en“, meint Mittelfeld­spieler Reinhold Ranftl. Robust ist die Spielweise der Norweger, und zu norwegisch werden die Verhältnis­se während des Spiels sein: Minusgrade und ein paar Schneefloc­ken sind als Begleiters­cheinungen angesagt.

Während sich die Linzer in einem hartnäckig­en Hoch befinden (die letzten sechs Pflichtspi­ele wurden allesamt gewonnen), hat sich Rosenborg von seinen besten Zeiten ziemlich entfernt. 26 Mal war der Klub norwegisch­er Meister, doch momentan durchlebt man die intensivst­e Schwächeph­ase der letzten zehn Jahre.

In der Meistersch­aft droht Rang vier in der Endabrechn­ung, von den letzten zehn Liga-Spielen hat die Mannschaft von Trainer Eirik Horneland lediglich zwei gewonnen. Die Situation wurde vor zwei Wochen auch Sportchef Bjørnebye zu trist: Er erklärte seinen Rücktritt.

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