Wie aus Pfeifenberger Pfeifenbergeris wurde
Litauen. „Suduva treniruos austras H. Pfeifenbergeris“– unter diesem Titel präsentierte der litauische Serienmeister Suduva Marijampole seinen neuen Trainer. Übersetzt heißt dies „Suduva wird vom Österreicher H. Pfeifenberger trainiert.“
Der 53-jährige Salzburger hat also nach fast zwei Jahren wieder einen Cheftrainerposten bekommen, nachdem er im März 2018 als Trainer beim WAC zurückgetreten war. Davor war der ehemalige Teamspieler auch bei Grödig und Wiener Neustadt tätig.
Der Klub aus der Provinzhauptstadt im Südwesten des Landes holte in den vergangenen drei Jahren den Titel in der litauischen Ganzjahresmeisterschaft, ist also im kommenden Sommer in der ChampionsLeague-Qualifikation dabei.
Im Kader von Suduva steht mit Ex-WAC-Angreifer Mihret Topcagic noch ein Spieler mit Bundesliga-Erfahrung unter Vertrag, von der Austria spielte zuletzt Michael Blauensteiner für die Litauer. Stürmer Sandro Gotal war bis zu seinem Wechsel nach Hartberg im September ebenfalls bei Pfeifenbergers neuem Klub.
Das Abenteuer Litauen beginnt für Pfeifenberger mit dem Trainingsstart schon an diesem Freitag.