Ein erster Schritt in die Auslage
Olympische Jugendspiele. Warum die Veranstaltung ein Sprungbrett sein kann
Am Donnerstag wurden die Olympischen Jugendspiele in Lausanne eröffnet. 63 österreichische Sportler und Sportlerinnen kämpfen bis 22. Jänner um Gold, Silber und Bronze. Aber ...
Was sind diese Jugendspiele überhaupt? Eine Multisportveranstaltung für 15 bis 18-Jährige, die unter Aufsicht des IOC alle vier Jahre ausgetragen wird und die tatsächlich wie Olympia im Kleinformat aussieht.
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Sommerspiele fanden erstmals 2010 statt, Winterspiele 2012 in Innsbruck.
Und wen das?
Viele. Im Zentrum von Lausanne brennt das Olympische Feuer, auf der Bühne spielen Bands, am Abend werden auf der Medal Plaza die Sieger geehrt und dazwischen tummeln sich die Menschen. Auch die meisten Bewerbe sind (bei freiem Eintritt) gut besucht.
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interessiert
Wie viele Jugendliche nehmen teil?
1.872 aus 79 verschiedenen Nationen. Erstmals werden gleich viele Mädchen wie Burschen an den Spielen teilnehmen. Die erste Goldmedaille für Österreich gewann Amanda Salzgeber in der Alpinen Kombination.
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„Salzgeber“? Der Name ist bekannt.
Die 17-Jährige ist die Tochter der ehemaligen Skiprofis Anita Wachter und Rainer
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Salzgeber. Mutter Anita trug übrigens bei den Winterspielen 1994 in Lillehammer die Fahne. Ihre Tochter tat es am Donnerstag in Lausanne.
Sind die Jugendspiele das Sprungbrett in den Profisport?
Für manche Sportler schon. Der heute 24-jährige Marco Schwarz gewann etwa bei den Jugendspielen 2012 in Innsbruck Gold im Riesentorlauf, in der Kombination und im Teambewerb.
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