Bleibt Maria am Ball?
Bei der Pressekonferenz sprach Meyer eine Empfehlung für Großbauer aus
Anti-Kater-Tee als Damenspende, damit man am nächsten Tag nichts bereut, eine Bar mit Codewort und Lichterketten im Blumengesteck. Maria Großbauer hat sich auch bei ihrem 4. Opernball (am 20. Februar) Neues einfallen lassen. Diesmal steht alles im Zeichen der Königin der Nacht.
Und eine solche wird bestimmt auch Opern-Beauty
Aida Garifullina sein, die an der Seite von Star-Tenor Piotr
Beczała für eine fulminante Eröffnung sorgen soll.
Der „nette Pole“, wie ihn Staatsopernchef Dominique
Meyer liebevoll bei der Pressekonferenz Dienstagvormittag genannt hat, besucht übrigens zum allerersten Mal den Ball der Bälle und es ist für den leidenschaftlichen Tänzer natürlich eine ganz besondere Ehre, hier zu singen.
Meyer, für den das sein letzter Opernball ist, zeigte sich besonders gut gelaunt und gelöst. „Mir geht es sehr gut, ich bin glücklich, den
Ball noch einmal zu machen.“Ob das auch der letzte von Maria Großbauer wird, steht noch in den Sternen. Sie selbst möchte darüber jedenfalls noch nichts sagen.
„Es wäre zu wünschen. Sie ist souverän, sie macht es gut, sie macht es gern. Ich weiß nicht, was da Bogdan
Roščić (Nachfolger) entscheiden wird, das ist seine Sache. Ich will mich da auch nicht einmischen, aber ich denke, für den Ball und das Haus wäre es gut, wenn sie es weitermachen würde“, meinte Meyer dazu. Erstmals mit dabei ist heuer auch Moderatorin Teresa Vogl, die anstelle von Barbara Rett die ORF-Zuschauer durchs Staatsgewalze begleiten wird. Ebenfalls eine Ball-Premiere werden Maria Happel und Nina Proll feiern: Die beiden treten erstmals als Sängerinnen auf. Mehr Infos auf kurier.at.