Sportchef Jörg Schmadtke zählt Trainer Oliver Glasner in Wolfsburg an
Deutschland. Nach dem Fehlstart in die Rückrunde hat Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke beim VfL Wolfsburg einen sportlichen Neustart und ein taktisches Umdenken gefordert. „Wir müssen anfangen, neue Wege zu gehen. Wir spielen vorne konstant mit drei Spitzen. Und mein Eindruck ist, dass uns das nicht dabei hilft, um Torchancen zu kreieren“, sagte der 55-Jährige.
Schmadtke nahm damit den Wolfsburger Trainer Oliver Glasner in die Pflicht, ohne ihn grundsätzlich infrage zu stellen. „Es geht nicht um den Trainer. Sondern darum, wie wir diese Situation bewältigen können. Die haben wir gemeinsam zu lösen. Der Weg, den wir gerade bestreiten, ist, glaube ich, schwierig. Der wird nicht dazu führen, den Knoten zu lösen. Wir müssen uns eher resetten.“
Die Wolfsburger blieben in den ersten neun Bundesliga-Spielen dieser Saison ungeschlagen, haben aber von den vergangenen zehn
Unter Druck: Glasner braucht dringend gute Resultate
Partien sieben verloren. 1:2 gegen Hertha.
Einen 3:0-Sieg feierte am Sonntag Hoffenheim in Bremen. Bei den siegreichen Gästen überzeugten die Österreicher Stefan Posch in der Abwehr, Florian Grillitsch im Mittelfeld und Christoph Baumgartner hinter den Spitzen. Letzterer erzielte gar sehenswert das 0:2 per Ferse. Ob der 20-jährige Techniker mit einem starken Frühjahr gar noch auf Franco Fodas EURO-Zug aufspringen kann? Der Niederösterreicher dürfte sich jedenfalls über die Winterpause in die erste Elf gespielt haben. Der Treffer in Bremen war sein zweiter in dieser Saison.
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