Wolkig und regnerisch, aber sehr mild: Bis zu zwölf Grad sind nun möglich
Prognose. Gutes Wetter ist ja immer eine Frage der Definition des jeweiligen Betrachters. Aber bis zu zwölf Grad Tageshöchsttemperaturen Ende Jänner? Ja, das kann schon was, vor allem für jene, die bereits sehnlichst auf wärmere Zeiten hoffen.
Auf bis zwölf Grad steigen die Werte nämlich gegen Ende dieser Woche laut Prognosen von Ubimet und Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Aber − und jetzt kommt der Haken − sonnig wird es nur ausnahmsweise sein, zumindest nicht im Flachland: Islandtief „Kim“bringt dichte Wolken und verbreitet Regen, in den höheren Lagen des westlichen Berglandes auch etwas Schnee.
Heftiger Wind
Außerdem hat „Kim“eine stürmische Persönlichkeit: Morgen, Dienstag, ist von Vorarlberg bis nach Niederösterreich mit Windböen zu rechnen, die mitunter heftig ausfallen können, heißt es seitens des Wetterdienstes Ubimet. Der Schwerpunkt der Niederschläge dürfte Kärnten, die Steiermark und das Burgenland treffen, dort pendelt sich die Schneefallgrenze zwischen 600 und 1.000 Metern ein.
Am Mittwoch soll es großteils trocken bleiben, es bleibt aber windig, im Gebirge oft auch immer noch stürmisch. Am Donnerstag soll sich dann verbreitet die Sonne durchsetzen, allerdings setzt sich das launische Wetter schon am Freitag wieder fort. Es sind wieder Regenschauer und lebhafter Wind zu erwarten, dies jedoch bei zu milden Temperaturen für Jänner.
Für das Wochenende − jenem zu Beginn der Semesterferien in Wien und Niederösterreich − sind die Vorhersagen noch vage, aber es dürfte aus derzeitiger Sicht erneut verbreitet Regen geben. Erwartet wird allerdings auch, dass am ersten Februarwochenende die Temperaturen noch weiter steigen.