Austro- statt Eurovision
Der kleine Song Contest. Andi Knoll zeigt ESC-Video-Edition-Challenge
Vom 12. bis 16. Mai hätte in der Rotterdamer Ahoy-Arena unter dem Motto „Open up“(„Öffne dich“)diegrößtePartyEuropas stattfinden sollen: der Song Contest 2020. Doch bereits am 18. März musste die Veranstaltung abgesagt werden.
Jenen 41 Acts aus 41 Ländern (darunter Vincent Bueno aus Österreich), die in Rotterdam angetreten wären, möchte der ORF zumindest eine kleine Bühne bieten: Andi Knoll präsentiert am 14., 16. und 18.April(jeweilsum20.15Uhr in ORF 1) eine „ESC-Video-Edition-Challenge“,
bei der eine Jury die Videos der ESC-Lieder in drei Sendungen reihen wird. Besetzt ist diese Jury mit zehn ehemaligen Song-Contest-Startern aus Österreich, bewertet wird jedes Lied individuell – in Anlehnung an das ESC-Voting – mit bis zu 12 Punkten. Für jedes Land werden die Punkte addiert und am Ende jeder Sendung steht ein Jurysieger fest. Unter den drei Jurysiegern der drei Abende entscheiden die Zuschauer im Anschluss an die dritte Ausgabe am 18. April mittels Publikumsvoting, wer den „kleinen
Song Contest“gewinnt.
Die Jury des „kleinen Song Contest“: Waterloo (vertrat Österreich gemeinsam mit Robinson mit „My Little World“, 1976), Simone („Keine Mauern mehr“, 1990), Petra Frey („Für den Frieden der Welt“, 1994), Manuel Ortega („Say a Word“, 2002), Alf Poier („Weil der Mensch zählt“, 2003), Eric Papilaya („Get a Life – Get Alive“, 2007), Nadine Beiler („The Secret Is Love“, 2011), Conchita („Rise Like a Phoenix“, 2014), ZOE („Loin d’ici“, 2016), Cesár Sampson („Nobody but You“, 2018).