Kurier

Souveräne Salzburger, fleißige Wolfsberge­r

WAC-Stürmer Weissman stoppte den LASK

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Entscheide­nd.

Wolfsberg ist im Kampf um die Plätze zwei und drei nun wieder mittendrin statt nur dabei. Die Kärntner feierten in Pasching beim LASK einen 1:0-Erfolg und haben zwei Runden vor Saisonende nur mehr zwei Punkte Rückstand auf die Linzer.

Die Partie war jedoch ausgeglich­en. Die Kärntner hatten den besseren Start erwischt, Routinier Liendl scheiterte jedoch mit der besten Chance an LASKKeeper Schlager (7.). Erst nach einer halben Stunde wurden auch die Linzer Gastgeber gefährlich. Frieser hatte mit einem Kopf ball an die Latte Pech (36.). Nach dem Wechsel gab es einen offenen Schlagabta­usch. Die Entscheidu­ng fiel erst in Minute 88: Reiter hatte ohne Not im Strafraum Dieng gefoult, den verhängten Elfmeter verwertete der israelisch­e TopTorjäge­r Weissman ohne Probleme. In Salzburg hielt Außenseite­r Hartberg lange das 0:0. Wieder war es eine Ecke von Szoboszlai, der Salzburg ein Tor ermöglicht­e: Ramalho war per Kopf zur Stelle und erzielte das 100. Saisontor (45.). Nach dem Wechsel hatte es der Serienmeis­ter eiliger. Hwang (53.) und Daka (59.) stellten früh den 3:0Endstand her.

„Den Titel verdient“

Zwar ohne Fans, aber ebenfalls euphorisch feierten die Salzburger in der leeren Red-Bull-Arena den siebenten Titel in Serie. „Entscheide­nd für den Titel waren die Siege über den LASK und Rapid“, sagte Verteidige­r Wöber. Routinier Junuzovic ergänzte: „Wir alle haben diesen Titel verdient, der ganze Verein. In so schwierige­n Situatione­n lernt man am meisten, speziell die jungen Spieler. Es läuft nicht immer alles positiv, man braucht auch Formkrisen für die Weiterentw­icklung.“

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