Kurier

Die fehlenden Puzzleteil­e

Acht Folgen von „Letzter Wille“ab Montag in ORF 1

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Das Motto dieser neuen Serie des ORF könnte wie folgt lauten: „Wo kein Wille ist, da ist trotzdem ein Weg“.

„Letzter Wille“ist der Titel der Serie, in der Johannes Zeiler ab Montag um 20.15 Uhr in ORF 1 als Erbenermit­tler immer dann gefragt ist, wenn es bei einem Todesfall keine Nachkommen und auch kein Testament gibt. Als Zeilers Assistenti­n ist Brigitta Kanyaro in ihrer ersten Hauptrolle zu sehen; zum weiteren Stammperso­nal zählen Ruth BrauerKvam als gestrenge Notarin, Julian

Loidl als Sachverstä­ndiger im Online-Auktionsha­us und Alexander Pschill als schnauzbär­tiger Kommissar (ohne Rex).

In den – vorerst – acht 45minütige­n (Erb-)Folgen taucht Zeiler in Lebensgesc­hichten ein, die stets mit besonderen Ereignisse­n der jüngeren österreich­ischen Vergangenh­eit verknüpft sind – von der Besetzung der Hainburger Au (gleich in Folge 1) bis zum Glykolskan­dal.

„Letzter Wille“bietet dem Publikum einen Neuzugang zum Krimi-Genre: Die beiden Ermittler suchen keine Spuren, die zum Tod geführt haben, sondern Spuren, die zu Lebzeiten hinterlass­en worden sind.

Die Story der ersten Folge „Fahrräder“: Anna Mayr begehtSelb­stmordunde­sgibtweder Verwandte noch ein Testament, dafür aber ein großes Erbe. Die Wohnung der Verstorben­en ist leer, die Nachbarn kennen die Frau nicht. Unter den wenigen Habseligke­iten, die auffindbar sind, befindet sich ein Zeitungsfo­to der AuBesetzun­g von Hainburg 1984. Die Erbenermit­tler Schwartz und Marquard starten ihre Recherche ...

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