„Habe nie an ihn gedacht“
Dancing Stars. Ogris musste gehen und Petzner saß Sarkissova im Nacken
Er ist wieder da! Der tänzerische Schrecken aus der „Dancing Stars“Staffel 2019 tauchte auf einmal wieder im ORF-Ballroom auf – und das just hinter Jurorin Karina Sarkissova, mit der sich Stefan
Petzner einst Wortgefechte und eine eindeutige Handgeste lieferte. Doch der Ex-Politiker und PR-Berater wirkte ziemlich platt, schließlich war’s nur eine Pappfigur. „Sie entkommt mir einfach nicht ... hahaha“, postete er humorig auf Facebook.
Sarkissova kostete das nur ein mildes Lächeln. „Also, wenn er meint sich Zeit nehmen zu müssen, um mich wiedermal zu erwähnen oder sich wiedermal zu promoten, dann bitte, der Weg ist frei. Oder es ist mir eine Ehre, ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich habe an ihn kein einziges Mal gedacht, seit dem Aus der letzten ,Dancing Stars‘-Staffel“, meinte sie zum KURIER.
Apropos Aus, Ex-Kicker
Andi Ogris musste diesmal leider gehen. Er zeigte sich aber als ziemlich guter Sportsmann und drückt jetzt einfach allen anderen fest die Daumen. „Natürlich bin ich traurig, dass die Reise nicht weitergeht, aber am Ende des Tages muss man auch ehrlich und fair sein, die Konkurrenz schläft nicht, die anderen waren besser und deswegen müssen wir das auch so hinnehmen und den anderen alles Gute wünschen für die weitere Reise“, sagte er.
Schmunzelnder Nachsatz: „Die Vesi hat in mir eine Leidenschaft erweckt, das ist das
Tanzen und das nehm’ ich natürlich mit. Sie hat es geschafft, dass ein absoluter Nichttänzer von sich selber mit Überzeugung sagen kann: ,Ich kann jetzt tanzen‘ “, strahlte er.
Weniger zu lachen hatten diesmal Moderator Norbert
Oberhauser, erntete der „Kernöl-Latino“doch für den oder die Samba (da sind sich selbst die Profis oft uneinig) teils heftige Jury-Kritik. „Jetzt werden wir sehen, wie er damit umgeht. Bis jetzt ist er eigentlich ganz heil und gut davongekommen, er hat nie richtig harte Kritik einstecken müssen. Heute war das anders. Seine Leistung war auch wirklich die Schlechteste bis jetzt. Große Sportler und große Kämpfer lernen aus der Kritik, weniger gute fallen zusammen“, meinte Juror Balázs Ekker.
„Ich habe wirklich mein Bestes gegeben, ich kann mir nix vorwerfen. Ich kann das ja selber nicht beurteilen, wie das wirklich zu tanzen ist. Das muss ich der Jury und der Cathi überlassen, auf das Urteil muss ich vertrauen. Das war offensichtlich heute nicht so gut, dann machen wir es das nächste Mal besser“, so Oberhauser dazu. Richtig gut ist es Ex-SkiQueen
Michi Kirchgasser und Vadim Garbuzov gelungen, auch wenn ihre Gelenke im Training heftigst geknackst haben – „Entkalken“haben die beiden das scherzhaft genannt. Supererotisch legten Conny Kreuter und Cesár Sampson die Rumba aufs Parkett, dabei sah das 24 Stunden davor noch ganz anders aus, wie Kreuter lachend verriet. Da war’s noch „buckelig und wackelig“. „Du verstehst nicht, wie ich trainiere. Ich trainiere nicht, um im Training zu scheinen, sondern damit ich dann hier im Ballroom alles auspacken kann“, grinste Sampson.