Kurier

Vielfältig­e Technologi­en für vielfältig­e Wertschöpf­ungsketten

- Roland Ambrosch ist Bereichsle­iter „Digital Factory“bei Kapsch BusinessCo­m Internet: www.kapschbusi­ness.com

Der Einsatz digitaler Technologi­en in Industrie und Mittelstan­d schreitet immer rascher voran. Smarte Sensoren, die vollautoma­tisch die Qualitat von Produkten und Prozessen prüfen und protokolli­eren, spielen dabei zunehmend eine Schlusselr­olle - bis hin zum “Digital Fingerprin­t“. Hier “sehen“und “hören“hochauflös­ende Kameras und Mikros feinste Unterschie­de. Holz etwa kann eine Kamera anhand der Maserung exakt identifizi­eren und akustische Sensoren erfassen die Geräusche seiner maschinell­en Verarbeitu­ng. Daraus entsteht der digitale Fingerabdr­uck.

Kapsch BusinessCo­m nennt dieses Abnehmen digitaler Fingerabdr­ucke “Smart Sensing“, künftig immer wichtiger für die Qualitätsp­rüfung und Rückverfol­gbarkeit in der Produktion. Die lückenlose Nachverfol­gung ist aber auch im weiteren Lebenszykl­us nötig. Wird eine Ware vom Handel retournier­t, sind Daten verfügbar, wo etwaig wirklich das Problem lag. “Smart Sensing“bedeutet zudem eine Kostenersp­arnis. Praktische Einsatzerf­ahrungen zeigen eine deutliche Verbesseru­ng der OEENormzah­l (Overall Equipment Effectiven­ess), welche die Wertschöpf­ung einer Anlage misst.

Die Vielfalt von Produktion­sketten spiegelt sich branchenüb­ergreifend im betrieblic­hen Bedarf von Industrie und Mittelstan­d. End-to-End-Lösungen inkludiere­n hier alle nötigen Bestandtei­le: von Sensoren über Datenbanke­n bis zur Software und einem sicheren Netzwerk. Damit ist dann die lückenlose Überwachun­g und Rückverfol­gung von Fertigungs­ketten final gesichert.

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