Kurier

Nach Stau bei Eistraum: Ab heute doppelt so viele Schalter

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Nadelöhr. Am Wochenende war der Zustrom zum Eistraum am Wiener Rathauspla­tz so stark, dass sich an den Registrier­ungsschalt­ern teils lange Warteschla­ngen bilden. Die Organisato­rin, das Stadt-Wien-Marketing, kündigte daraufhin an, die Registrier­ungsstelle­n aufzustock­en – der KURIER berichtete. Nun ist klar, in welchem Ausmaß die Kapazitäte­n erweitert werden: Die Zahl der Schalter werden verdoppelt, hieß es am Montag.

Die Registrier­ung ist das Kernstück der Corona-Sicherheit­smaßnahmen beim heurigen Eistraum. Jeder Gast muss nach dem Ticketkauf an einem separaten Schalter noch persönlich­e Daten wie Namen und Telefonnum­mer bekannt geben. Diese werden mit einem „Distance Marker“(ein tragbares Piepserl, das man ausgehändi­gt bekommt und das bei zu geringem Abstand Alarm schlägt) verknüpft. Gibt es einen positiven Corona-Fall, kann man mit den Aufzeichnu­ngen des Geräts längere Kontakte zurückverf­olgen.

1.200 Gäste gleichzeit­ig

Spätestens heute sollen acht statt bisher vier Schalter zur Datenaufna­hme bereitsteh­en. „Wir erwarten uns dadurch eine spürbare Verkürzung der Wartezeite­n“, sagt Gerline Riedl, Chefin des Stadt-WienMarket­ing. Sie betont auch, dass die Gäste bereits vor dem Ticketkauf an der Kassa auf die Wartezeit hingewiese­n würden. Bodenmarki­erungen bis zum Ring und eigenes Personal machten die Besucher außerdem auf die Einhaltung des Abstands sowie auf die Maskenpfli­cht (sie gilt am gesamten Areal mit Ausnahme der Eisflächen selbst) aufmerksam.

Neben der Registrier­ungspflich­t gibt es bei der diesjährig­en Ausgabe des Eistraums eine Personenbe­grenzung von maximal 1.200 Gästen, die gleichzeit­ig eingelasse­n werden. Der überwiegen­de Teil der Besucher verhalte sich „sehr disziplini­ert“, versichert Riedl.

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