Kurier

Leverkusen brachte das neue Jahr kein Glück

Die Bayern-Verfolger kassierten die zweite Saisonnied­erlage / Union Berlin auf Platz vier

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„Bayern Leverkusen“, antwortete Trainer Peter Bosz etwas überrasche­nd nach dem letzten Spiel vor der Winterpaus­e gegen die Bayern (1:2) auf die Frage, wer denn am Ende Meister werden würde. Wie ernst er das gemeint hat, ist nicht bekannt. Gestern jedenfalls setzte es für seine Mannschaft erneut eine Niederlage – die erst zweite in dieser Saison. Mit Dragovic als rechtem Außenverte­idiger und Baumgartli­nger im Mittelfeld gab es bei Eintracht Frankfurt und Hinteregge­r, aber ohne Ilsanker (Bank) ein 1:2. Hinteregge­r hat fast noch das Remis erzielt, weil ihm der Ball beim Versuch zu klären über seinen starken linken Fuß gerutscht und von dort ans Lattenkreu­z gesprungen ist.

Weiterhin gut läuft es für Union Berlin: Die Mannschaft um Kapitän Christophe­r Trimmel feierte in Bremen einen 2:0-Sieg, den zweiten in Serie nach einem 2:1 gegen Dortmund vor Weihnachte­n. Die „Eisernen“sind bis Sonntag auf einem Champions-League-Platz, werden aber von Dortmund oder Wolfsburg überholt.

Einen 1:0-Arbeitssie­g feierte Mönchengla­dbach in Bielefeld. Beim Aufsteiger stand Christian Gebauer zum dritten Mal in dieser Saison in der Startelf, tat sich auf seiner linken Seite auch gegen Gladbachs Stefan Lainer schwer und musste zur Pause wieder Platz machen.

Hoffenheim hatte nach zwei Niederlage­n das letzte Spiel vor dem Jahreswech­sel 2:1 bei Mönchengla­dbach gewonnen. Gestern war der Höhenflug wieder vorbei: Gegen Freiburg setzte es eine 1:3 Heimnieder­lage.

Für Schalke gab es auch unter dem neuen Trainer Christian Gross nichts zu jubeln: 0:3 bei Hertha BSC. An der Spitze steht zumindest bis zum Spiel der Bayern am Sonntag RB Leipzig nach einem 1:0-Sieg in Stuttgart.

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Knapp verteidigt: Stefan Lainer gewinnt 1:0 in Bielefeld

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