Kurier

Ein Kärntner will nächster ÖFB-Präsident werden

Es soll aber keine Kampfabsti­mmung geben

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Der Präsident des Kärntner Fußball-Landesverb­andes, Klaus Mitterdorf­er, verriet gegenüber regionalen Medien, dass ihn das Amt eines gesamtöste­rreichisch­en Fußball-Chefs reize. Aber einer Kampfabsti­mmung gegen Leo Windtner, erklärte

Mitterdorf­er in der Kleinen

Zeitung, wolle er sich nicht stellen.

Die ehrenamtli­che Amtsperiod­e Windtners endet im Herbst. Der 70-jährige Oberösterr­eicher, der nach der Heim-EM 2008 Friedrich Stickler nachfolgte, ist seit zwölf Jahren Präsident des österreich­ischen FußballBun­des. Windtner steht voll hinter Teamchef Franco Foda.

Vor dem ORF-Mikrofon sagte er zum Jahreswech­sel: „Ich kann die Kritik an Foda überhaupt nicht verstehen.“

Dem Präsident missfällt, dass man dem österreich­ischen Nationalte­am unter Regie des Deutschen Foda unattrakti­ve Spielweise vorwerfe. „Zu oft wurde früher in Schönheit gestorben. Wichtig ist das Resultat.“

Die WM-Qualifikat­ion für 2022 beginnt schon im März mit drei Spielen: Auswärts gegen Schottland (25.3.), daheim gegen die Färöer (28.3.) und gegen Dänemark (31.3.). Österreich­s erstes Spiel bei der EM-Endrunde findet am 13. Juni gegen Nordmazedo­nien in Bukarest statt.

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