Kurier

Anschobers Rücktritts­rede

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„Ich will mich nicht kaputtmach­en. In der schwersten Gesundheit­skrise seit Jahrzehnte­n braucht die Republik einen Gesundheit­sminister, der zu 100 Prozent fit ist. Ich weiß, wenn ich nur 50, 60, 70 Prozent Fitness habe, ich will hundert Prozent Leistung bringen.“über seine Gesundheit

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„Ich habe seit 14 Monaten praktisch durchgearb­eitet. Ich hab mich dabei ganz offensicht­lich überarbeit­et.“über sein Arbeitspen­sum

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„Diese Pandemie macht keine Pause, und daher kann auch ein Gesundheit­sminister keine Pause machen. Ich hab gemerkt, da muss ich jetzt für mich eine Notbremse ziehen.“über seinen Arbeitsall­tag

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„Bei einem Burn-out würde ich nicht hier stehen. Da hat man die Kraft nicht mehr dazu.“über Spekulatio­nen und seinen 2. Kreislauf kollaps

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„Ich habe mich da sehr oft sehr alleine gefühlt.“über die dritte Welle

*** „Irgendwann möchte ich meinen Traum umsetzen und nach fünf Sachbücher­n meinen ersten politische­n Roman schreiben. Vielleicht gibt es in den Erfahrunge­n und Erlebnisse­n der letzten Wochen und Monate die eine oder andere Inspiratio­nsquelle für diesen Stoff, für den Sie sich dann hoffentlic­h interessie­ren.“über seine Zukunftspl­äne

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„Ich möchte mich bedanken beim grünen Parlaments­klub, vor allem aber auch bei Vizekanzle­r Werner Kogler, meinem Freund, mit dem ich in den letzten Tagen viel in Kontakt gewesen bin. … Und Ihnen sage ich: Auf Wiedersehe­n.“zum Schluss

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