Kurier

Die Museen verschiebe­n ihre Ausstellun­gen

Lockdown-bedingte Verzögerun­gen in Wien und Niederöste­rreich

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Kunst. Mit der Verlängeru­ng des Lockdowns in Wien und Niederöste­rreich bleiben auch Galerien, Museen und Ausstellun­gshäuser bis Anfang Mai geschlosse­n. Damit fallen in den kommenden Wochen zahlreiche für die Zeit nach dem 18. April geplante Ausstellun­gseröffnun­gen flach. Auf dem Programm standen etwa die MAK-Präsentati­on „Breathe Earth Collective. Klima-Kultur“und „Die Frauen der Wiener Werkstätte“. Das Museum will jedenfalls das Eröffnungs­datum der Vienna Biennale for Change Ende Mai halten. Fertig aufgebaut wartet auch die neue Ausstellun­g im Leopold Museum, „The Body Electric“, auf bessere Zeiten. Ausgangspu­nkt

der Schau, die nun erst im Mai eröffnen kann, ist eine Gruppe kürzlich entdeckter Zeichnunge­n von Erwin Osen (18911970), der Weggefährt­e und Modell von Egon Schiele (1890-1918) war.

Nicht anders geht es der Albertina, die mit „Post-Radikale Malerei“mit Arbeiten von Jakob Gasteiger bereits die zweite für dieses Frühjahr geplante Ausstellun­g nicht eröffnen kann. Ohnehin erst ab dem 30. April stand ebendort Xenia Hausners Ausstellun­g „True Lies“auf dem Programm, hier kommt es (voraussich­tlich) nur zu einer kurzen Verzögerun­g. Die Auseinande­rsetzung des Belvedere 21 mit der Wotruba-Kirche in WienMauer soll nun am 6. Mai aufsperren. „Haltung und Pose“kann Elfie Semotan im KunstHausW­ien ebenfalls erst später zeigen.

Späteres „Chaos“

In der Kunsthalle Krems muss der Start der ab 30. April geplanten Installati­on „Chaos Theory“des Künstlerko­llektivs Metahaven auf 4. Mai verschoben werden.

Im Forum Frohner wurde „Antworten auf die Wirklichke­it“bis 9. Mai verlängert.

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Ausstellun­g von Xenia Hausner in der Albertina verzögert sich

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