REAKTIONEN
„Die Mediendompteure im Kanzleramt haben ganze Arbeit geleistet und die Bestellung des Wunschkandidaten von Kanzler Kurz unter dem Beifall der grünen Statisten durchgepeitscht.“
Christian Deutsch, SPÖ-Generalsekretär
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„Die SPÖ hat einmal mehr bewiesen, dass sie wie immer jemanden mit rotem Parteibuch an der Spitze des ORF wollte. Nur deshalb empört sich die SPÖ an der Entscheidung des Stiftungsrates, der nun einen Journalisten und Manager ohne Parteibuch zum neuen ORFChef gewählt hat.“
Axel Melchior, ÖVP-Generalsekretär
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„Nach dem Innen-, dem Justizund dem Finanzministerium krallt sich die türkise ÖVP in ihrem Machtrausch jetzt nach der ,Kronenzeitung’ auch noch den ORF und setzt mit Roland Weißmann einen willfährigen Vollstrecker der türkisen Message-Control als Generaldirektor ein.“Christian Hafenecker, FPÖ-Mediensprecher
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„Bereits im September, bei der Bestellung des Direktoriums und der Landesdirektor:innen, hat Weißmann Gelegenheit, sein angekündigtes Programm in die Tat umzusetzen: Geschlechtergerechtigkeit und Diversität.“
Eva Blimlinger, Grüne-Mediensprecherin
„Anstatt eine Person zu finden, die man aufgrund der Fachkompetenz und der Pläne wählt, hat sich die türkisgrüne Mehrheit für Parteinähe entschieden.“Henrike Brandstötter, Neos-Mediensprecherin
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„Das ganze Verfahren gehört einfach objektiviert und nachvollziehbar gemacht, wie das auch in anderen großen Unternehmen üblich ist. Das wäre der ORF dem Publikum schuldig.“Daniela Kraus, Presseclub Concordia
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„Im ORF und seiner Führung fanden die heimischen Zeitungen und Magazine verlegerischer Herkunft immer einen verlässlichen Partner zur Sicherung
der österreichischen Medienlandschaft. Wir freuen uns daher auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem ORF und seinem zukünftigen Generaldirektor.“VÖZ
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„Ich wünsche dem neuen Generaldirektor, dass er seine neue Aufgabe mit viel Fingerspitzengefühl im Sinne der Österreicherinnen und Österreicher erfüllt.“Peter Kaiser (SPÖ), LH Kärnten
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„Er war uns als Chefproducer ein verständiger und korrekter Partner, dem die Unverwechselbarkeit des ORF stets ein Anliegen war und ist.“
Helmut Grasser, Präsident Film Austria