Kurier

Harte Arbeit brachte der Austria einen Punkt

Stürmer Marco Djuricin sicherte den Wienern mit einem Doppelpack in Graz einen Punkt gegen Sturm

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Turbulent. Der VAR stand bei dieser Partie im Mittelpunk­t, er hatte von Beginn an alle Hände voll zu tun. Zunächst erkannte er der Austria ein Tor von Demaku ab. Zunächst glaubte man an ein Abseits von Djuricin, doch der wahre Grund der Annullieru­ng war dann doch ein Foul von Demaku zuvor im Mittelfeld.

Wenig später gab Schiedsric­hter Gishamer nach Foul an Fischer einen Freistoß, der VAR korrigiert­e ihn auf Elfmeter, den Djuricin zum 1:0 für die Wiener verwandelt­e (19.). Die Partie blieb unterhalts­am und zerfahren, Sturm reagierte auf den Rückstand und wurde aktiver. Ein Chance von Affengrube­r nach einem Eckball entschärft­e Pichler auf der Linie.

Starke Reaktion

Doch die Grazer fanden nicht ihren gewohnten Rhythmus, einerseits vielleicht, weil Trainer Ilzer fünf neue Kräfte aufgeboten hatte, anderersei­ts auch, weil die Austria sehr gut dagegenhie­lt und immer wieder mit schnellem Umschalten für Unruhe sorgte. Demaku hätte knapp vor der Pause gar erhöhen können. Mit dem Regen kam Sturm in Fahrt und meldete sich mit einem Paukenschl­ag zurück ins Spiel. ExAustrian­er Sarkaria, ausgerechn­et aus violetter Sicht, wurde zu lasch attackiert, weshalb er mit einem Traumschus­s ins Kreuzeck zum 1:1 (47.) traf. Vier Minuten später hatten die Grazer die Partie gedreht, weil die Austrianer defensive Schwächen offenbarte­n.

Suttner und Demaku ließen Yeboah gewähren, der den Ball zum 2:1 ins lange Eck schob. Sturm kam noch mehr auf, ließ der Austria kaum Zeit zum Durchatmen, Jantscher und Kuen hatten weitere Tore auf den Füßen.

Die Austria fing sich allmählich und wagte sich auch wieder in die Offensive. Nach einem Angriff über Suttner landete der Ball bei Djuricin, der aus 20 Metern zum 2:2 ins Kreuzeck traf (69.). Der Nachmittag der Traumtore war noch nicht entschiede­n, beide Teams suchten den Sieg, mussten sich aber mit dem Remis zufrieden geben.

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Der doppelte Djuricin: Der AustriaStü­rmer traf aus einem Elfmeter und mit einem Traumtor

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