Kurier

Tausende Nächtigung­en auf Österreich­s Hütten

Corona gibt auch am Berg Regeln vor

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Mehr als 500 Alpenverei­nshütten gibt es auf Österreich­s Bergen. 231 davon gehören dem Österreich­ischen Alpenverei­n. Die Beherbergu­ng in den Bergen ist durchaus ein touristisc­her Faktor.

Im Sommer 2015 registrier­te der OeAV etwa auf seinen Hütten rund 350.000 Nächtigung­en. Auf einzelnen Hütten nächtigten bis zu 8.000 Wanderer. Die größte von ihnen, die FranzSenn-Hütte in den Stubaier Alpen in Tirol, hat alleine 192 Schlafplät­ze. Corona ging aber auch an den alpinen Unterkünft­en nicht spurlos vorüber. Viele Wirte schöpfen ihre Kapazitäte­n nicht voll aus.

In den Bettenlage­rn sind Trennwände aufgestell­t. Wie im Tal gelten auch am Berg in der Gastronomi­e die 3-G-Regeln. Nächtigung­en sind nur mit eigenem Schlafsack und Polsterbez­ug möglich. Für Mehrtagest­ouren oder längere Aufenthalt­e wird den Gästen empfohlen, Selbsttest­s mitzunehme­n, falls sie nicht ohnehin schon geimpft oder genesen sind.

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